Ein kleiner Rundgang durch die Archäologie

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Mit Speis' und Trank gut versorgt   

 

   Bild 1

Vitrine 11-13 (von rechts nach links)
Geschirr für die Grabausstattung 

 
 

Die großen Vorratsgefäße enthielten früher einmal ein Getränk, vielleicht Bier oder auch nur Wasser. Daneben und darüber stehen zahlreiche Schöpftassen.   Bild 2


Vitrine 12: Schöpftassen
(oben)
Unten: Vorratsgefäß mit Deckschale


Seite 6: Frühe Eisenzeit (750 bis 450 v. Chr.)

Im Tode nicht gleich

Neben reichen Bestattungen in einer 
eigenen Kammer und reichem Gefäßsatz 
gibt es (oft am Rande eines Hügels)
auch einfache Urnengräber.

 

In der Urne, abgedeckt durch eine Schale, befand sich der Leichenbrand des Toten. Die tönernen Klappern aus dem Grab eines Jugendlichen dienten wohl als Rasseln.   Bild 3

Urne mit Deckel und Klapperkugeln 
von Thurnau-Tannfeld, Grab 20. Die in ihrem Innern
hohlen Tonrasseln haben einen Außendm. von 1,6 cm.

 

In dem Ausschnitt aus der Situla von Vace, Slowenien, eine Bankettszene dargestellt. Ein Diener reicht dem Verstorbenen (rechts) mit einer Schöpfkelle ein Getränk.   Bild 4

Totengelage im Jenseits (Grafik oben in Vitrine 12)
Trinkszene auf der Situla, einem Bronzegefäß
von Kuffern, BH St. Pölten, Niederösterreich

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