Ausgrabungen am Rauhen Kulm 2006/2007

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Archäologische Untersuchungen  am Rauhen Kulm
in der Flednitz (Hans Losert): 2. Teil

In den vergangenen Jahren fanden in der Flednitz, der slawischen bzw. naabwendischen Siedlungskammer, deren natürliches Zentrum der Rauhe Kulm bildet, eine Reihe archäologischer Untersuchungen statt, die unsere Kenntnisse von der früh- und hochmittelalterlichen Siedlungsgeschichte im Einzugsbereich der Haidenaab beträchtlich erweiterten.

[Frühmittelalterliche Friedhöfe]
Schon seit den 1880er Jahren wurden auf einem Höhenrücken in der Flur Marteranger bei Eichelberg 14 km südöstlich vom Rauhen Kulm immer wieder Gräber beobachtet.
(35) Eine genauere Dokumentation dieser Nekropole des 8./9. Jahrhunderts zwischen den Altstraßen von Eichelberg nach Altendorf und Pressath wäre sehr wünschenswert, zumal von hier ein Grab mit Sporen (Abb. 18; 1-2), also der Hinweis auf einen Berittenen sowie die Beigabe in Form eines Tongefäßes mit Wellenbanddekor (Abb. 18; 3) - letzteres Beleg für verhältnismäßig frühe Zeitstellung - vorliegen.

2003 und 2004 wurden in der seit 1921 bekannten Nekropole auf dem Bühl bei Mockersdorf am Fuße des Rauhen Kulms noch einmal 40 frühmittelalterliche Bestattungen dokumentiert.
(36) Der Ortsname ist wohl deutsch, als eindeutiger Beleg für eine karolingerzeitliche fränkische oder bayerische Siedlung mit Friedhof ist dies jedoch entgegen der Ansicht von Adolf Gütter (37) nicht geeignet, zumal theoretisch für den Platz ursprünglich auch ein slawischer Name vorgelegen haben kann und von den frühmittelalterlichen Strukturen der Flednitz außer der zentralen Burg und der Siedlung auf dem Netzaberg bislang nur Gräberfelder bekannt sind. Von den Altfunden sind vor allem ein Beschlag in Form eines frontal gesehenen Tierkopfes sowie zwei Äxte mit einer großmährischen Analogie etwa in Grab 375 von Bfeclav-Pohansko zu erwähnen. (38) Die neu geborgenen Gräber enthielten für Region und Zeit typische Funde, wie silberne Kopfschmuckringe, Glasperlen, bronzene Nadeln und Fingerringe sowie Messer. Den Frauen in Grab 12 und 14 wurde am Fußende jeweils ein Huhn mitgegeben. Der junge Knabe in Grab 18 trug eine Gürteltasche mit Feuerstahl, Feuerstein, Schleifstein, Messer und zwei geflügelten Pfeilspitzen (Abb. 19).

[Angst vor Wiedergängern?]
Außergewöhnlich sind zahlreiche Bestattungen, bei denen nach der Beisetzung Veränderungen vorgenommen wurden, die wohl im weitesten Sinne mit symbolischer Bannung des Toten bzw. Angst vor Wiedergängern bzw. Untoten zu tun haben. So wurde bei fast allen Skeletten der Schädel sekundär verlagert. In Grab 6 wurde er auf dem entnommenen Unterarm aufgespießt, in Grab 4 unter einem fast die ganze Grubenbreite einnehmenden Sandstein zerdrückt. Da die übrigen Knochen dabei nicht bewegt wurden, geschah dies, als kein Sehnenverband mehr bestand, die Verwesung des Leichnams also weitgehend abgeschlossen war. Besonders eindrucksvoll ist Grab 22, wo der Körper der Toten nach Verlagerung des Kopfes mit zahlreichen großen Sandsteinbrocken bedeckt wurde (Abb. 20). Wenigstens zwei Personen wurden auf dem Bauch liegend beerdigt. Vergleichbare Praktiken sind für die benachbarte Nekropole von Eichelberg, aber auch für das Gräberfeld von Matzhausen im Truppenübungsplatz Schmidmühlen überliefert.
(39) Inwieweit diese bei den Westslawen nicht seltenen Erscheinungen (40) Zeugnisse von Heidentum oder Synkretismus sind, ist kaum zu beurteilen.

[Die Nekropole von Wirbenz]
Nur knapp 6 km nordöstlich vom Rauhen Kulm, aber schon im oberfränkischen Landkreis Bayreuth liegt die 1995 entdeckte und offenbar vom 8. bis 10. Jahrhundert genutzte Nekropole von Wirbenz (Abb. 21-22).
(41) Falls das Gräberfeld im Norden der Flednitz (Abb. 16), tatsächlich zu einem Vorgänger von Wirbenz mit slawischem Ortsnamen (42) gehört, würde dies wegen der mit mehr als 500 m auffällig großen Entfernung zwischen Dorf und Bestattungsplatz für strukturelle Veränderungen der Siedlungslandschaft sprechen. Die Untersuchung in der Flur Kalkäcker 1996 und 1997 erbrachte 30 Gräber, die Claudia Haberstroh vom Ende des 8. bis in die erste Hälfte des 10. Jahrhunderts datiert und einer Mischbevölkerung von Slawen und Deutschen zuschreibt. (43) Grab 30 (Abb. 22) gehöre jedoch nach einem Hiatus frühestens an den Beginn des 11. Jahrhunderts. Die ungewöhnlich späte Einordnung des unter anderem mit einer Bartaxt ausgestatteten Mannes beruht auf einer der für die fünf Bestattungen 9 (Frau, 785-895), 10 (junge Frau, 685-805, Abb. 19), 16 (Frau, 934-1032, Abb. 19), 17 (Frau, 685-775, Abb. 19) und 30 (998-1122) vorliegenden Radiokarbonanalysen. (44)

[Der Friedhof vom Barbaraberg]
Die jüngste bekannte Nekropole der Flednitz, die noch in die Zeit vor einer festen Pfarreiorganisation gehört, wurde schon 1972 entdeckt und liegt auf dem Barbaraberg beim Kloster Speinshart 4 km südlich vom Rauhen Kulm (Abb. 2S-24). (45) Daß der Gipfel des Rauhen Kulms von diesem Bestattungplatz aus gesehen ganz genau die Himmelsrichtung Nord angibt, ist sicher kein Zufall. Bei den 1992 bis 1995 von Anja Heidenreich durchgeführten Ausgrabungen wurden 161 Gräber mit 297 Individuen dokumentiert. Echte Beigaben kamen dort nicht mehr in die Gräber, erhaltene Trachtbestandteile sind fast allein Schläfenringe mit guten Analogien in Böhmen, Thüringen und Westungarn.
(46) Bemerkenswert ist, dass Olav Röhrer-Ertl bei der anthropologischen Untersuchung der Skelette deutliche Bezüge zum pannonischen Raum feststellte und die auf dem Barbaraberg Bestatteten einer sozial gehobenen Schicht zuschrieb. (47) Am Nordrand der Nekropole wurde dann wohl um 1000 eine Steinkirche errichtet. Der Saal mit Rechteckchor und westlicher Erweiterung (Abb. 23) war wohl auch Eigenkirche regionalen slawischen Adels, obwohl von der zugehörigen Siedlung, der sagenhaften Mirga, bislang keine Spuren angetroffen wurden. Der in Schriftquellen des hohen Mittelalters nicht überlieferte Bau - die einzige bekannte von den sicher ursprünglich in größerer Anzahl vorhandenen Missionskirchen der mittleren und nördlichen Oberpfalz - übernahm in der Flednitz vor Einsetzen einer flächendeckenden Kirchenorganisation durch Pfarreien letzteren ähnelnde Funktionen.

2006 wurden Reste vorgeschichtlicher und mittelalterlicher Strukturen auf dem Netzaberg bei Eschenbach nachgewiesen. (48) Es handelt sich bislang um die einzige archäologisch untersuchte Siedlung der Flednitz, die bis in das frühe Mittelalter zurückreicht. Die wenigen Keramikscherben der Zeit vor 1000 haben direkte Analogien unter den Funden vom Rauhen Kulm.

[Kontakte zwischen Bajuwaren und Slawen]
Der archäologische Forschungsstand zu Slawen, Bajuwaren und Ostfranken in der nördlichen Oberpfalz um Kemnath hat sich durch Grabungen der letzten Jahre deutlich verbessert,
(49) dennoch bleiben viele Fragen offen, besonders dann, wenn eindeutige Antworten erwartet werden. Die Oberpfalz nördlich der Donau war ebenso wie die Gebiete an Main und Regnitz vielschichtigen Prozessen ausgesetzt, an denen Bajuwaren, Franken, Thüringer, Slawen und als wichtiger Traditionsträger die namenlose autochthone Bevölkerung beteiligt waren. Das frühslawische Brandgräberfeld von Mockersdorf 2003 Grab 18 Regensburg-Großprüfening (50) zeigt, dass es seit dem letzten Drittel des 6. Jahrhunderts zu engeren Kontakten zwischen Bajuwaren und Slawen kam, die schließlich mit Duldung des agilofingischen Herzogs und wohl auch der merowingischen Könige die Ausbreitung slawischer Kultur über das Naabtal nach Norden ermöglichte. Erkennbar ist dann anhand archäologischer Funde und Siedlungsnamen ein verhältnismäßig geschlossenes naabwendisches Siedlungsgebiet mit der Flednitz im Norden (Abb. 25), das nach Böhmen durch den Oberpfälzer und Bayerischen Wald und nach Westen durch die Oberpfälzer Alb begrenzt wird. Kennzeichnend für diese Region sind bedeutende Verkehrspforten gleichermaßen zu den germanischen wie slawischen Nachbarn. Im Norden und Nordwesten bestand über die Weidener Bucht bzw. Flednitz und über die Wiesent eine Verbindung zum main- bzw. regnitzwendischen Bereich; im Osten führten bedeutende Wege nach Böhmen.

Die seit um 700 faßbare Übernahme von Körperbestattungen durch die Naabwenden ist Folge der von West nach Ost getragenen kulturellen Umformungsprozesse, die mit der Ausbreitung und Verfestigung politischer und kirchlicher Strukturen an der Peripherie des Frankenreiches einherging. Die dynamischen Transformations- und kulturellen Ausgleichsprozesse erfaßten wenig später auch die slawischen Nachbarn im Osten und Südosten. Anders als dort kam es im Bearbeitungsgebiet jedoch allmählich zur Assimilation der slawischen Bevölkerung, die im Verlaufe des hohen und späten [?] Mittelalters zum Verlust der eigenen Sprache führte. Aus Naabwenden wurden die einen bayerischen Dialekt sprechenden Oberpfälzer. Eine wichtige noch zu klärende Frage bezüglich der zeitlichen Abfolge und herrschaftlichen Zuordnung des Landesausbaus betrifft das Verhältnis der Flednitz zur regio Egere. Die Erforschung der vielschichtigen historischen Prozesse in einer Grenz- und Kontaktzone zwischen germanischer und slawischer Siedlung bzw. Kultur bleibt spannend.


(34) Die archäologischen Untersuchungen am Rauhen Kulm wären ohne die großzügige Unterstützung durch viele historisch interessierte Personen und zahlreiche örtliche und überregionale Institutionen nicht möglich gewesen. Allen Helfern und Gönnern gilt an dieser Stelle unser herzlicher Dank. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Otnant-Gesellschaft für Geschichte und Kultur in der Euregio Egrensis, die im Rahmen ihres von der Europäischen Union geförderten grenzübergreifenden Projektes „Siedlung - Sprache - Straße. Siedlungsgeschichte in der Euergio Egrensis" die Grabung am Rauhen Kulm überhaupt erst möglich gemacht hat.
(35) Pöllath 2002: 123-124, Taf. 20; 1-4, Taf. 117; 2, Stroh 1954: 25, Taf. 17; E, Taf. 21; C
(36) Losert 2006: 54-55, Losert & Szameit 2004.
(37) Gütter 1997: 137.
(38) Stroh 1954: Taf. 15; B10, 24-25, Kalousek 1971: 203, Abb. 375; 3.
(39) Stroh 1954: 25, 29-33, Taf. 19; A.
(40) Brather 2001: 264, Röhrer-Ertl 1999: 54-58, Siupecki 2000.
(41) Haberstroh, C. 2004, 2007, Krebs 1998.
(42) Eichler, Greule, Janka & Schuh 2006: 236-239, 251, 257, 263, 265.
(43) Haberstroh, C. 2004: 89-93.
(44) Haberstroh, J. 2004.
(45) Heidenreich  1997,   1998,  Röhrer-Ertl  1998,  Röhrer-Ertl 1999:25-97.
(46) Heidenreich 1998: 41-53, 77-78.
(47) Röhrer-Ertl 1998: 158-167, Röhrer-Ertl 1999: 71-80.
(48) Raßhofer 2007: Abb. 8; 2-6, Eiser & Losert 2007, die Endpublikation durch Eiser & Losert ist im Druck.
(49) Vergleiche Losert 2003c und besonders Tovornik 1988: 126-127.
(50) Eichinger & Losert 2004.


Literatur
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- Losert, Hans 2003: Bajuwaren und Slawen im frühen Mittelalter in der mittleren und nördlichen Oberpfalz. In: Stadt Sulzbach-Rosenberg (Hrsg.): Sulzbach und das Land zwischen Naab und Vils im frühen Mittelalter. Tagung vom 13. - 14. Juni 2002 in Sulzbach-Rosenberg. Band 19 der Schriftenreihe des Stadtmuseums und Stadtarchivs Sulzbach-Rosenberg: 155-162. Sulzbach.
- Losert, Hans 2006: Eine frühmittelalterliche Wüstung unbekannten Namens bei Dietstätt. Gemeinde Schwarzach b. Nabburg, Oberpfalz. Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Mockersdorf. Stadt Neustadt a. Kulm, Oberpfalz. Untersuchungen im Bereich des Ringwalls am Rauhen Kulm. Stadt Neustadt a. Kulm, Oberpfalz. In: Ericsson, Ingolf und Kenzler, Hauke (Hrsg.): Rückspiegel. Archäologie des Alltags in Mittelalter und früher Neuzeit. Begleitheft zur Ausstellung des Lehrstuhls für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Historisches Museum Bamberg 29. 4 - 5.11. 2006: 43-44, 54-55, 60-61. Bamberg.
- Losert, Hans 2007: Neue Forschungen am Rauhen Kulm. Teil 2: Archäologische Unter­suchungen zur Kenntnis von Besiedlung und Befestigung im frühen Mittelalter. In: Chyträcek, Miloslav, Michälek, Jan, Rind, Michael M. und Schmotz, Karl (Hrsg.): Archäologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern/West- und Südböhmen. Archeologickä pracovni skupina vychodni Bavorsko/zäpadni a jifini Cechy. 16. Treffen 21. bis 24. Juni 2006 in Plzen-Kf imice: 119-126. Rahden/Westf.
- Losert, Hans und Szameit, Erik 2004: Archäologische Untersuchungen im wieder entdeckten frühmittelalterlichen Gräberfeld von Mockersdorf. Stadt Neustadt am Kulm, Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Ober­pfalz. Das archäologische Jahr in Bayern 2003: 101-103. Stuttgart.
- Losert, Hans und Szameit, Erik 2005a: Der Rauhe Kulm in der nördlichen Oberpfalz, Ausgrabungen am Naturdenkmal. Ausgrabungen in Deutschland. Heft 2: 38. Stuttgart.
- Losert, Hans und Szameit, Erik 2005b: Ausgrabungen im Bereich der vor- und frühgeschichtlichen Umwehrung am Rauhen Kulm. Stadt Neustadt am Kulm, Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Oberpfalz. Das archäologische Jahr in Bayern 2004:126-128. Stuttgart.
- Manske, Dietrich Jürgen 2003: Jüngere Forschungen zur frühen Besiedlung der Oberpfalz - Eine Zusammenschau archäologischer, historischer sprachgeschichtlicher und kulturgeographischer Forschungsergebnisse. Der Erdstall. Beiträge zur Erforschung künstlicher Höhlen. Nr. 29: 5-19. Roding.
- Monumenta Boica 1823. Band XXV. München.
- Neischl, Adalbert 1912: Die vor- und frühgeschichtlichen Befestigungen am Rauhen Kulm bei Neustadt a. Kulm (Oberpfalz). Nürnberg.
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- Neubauer, Michael und Thieser, Bernd 1998: Aspekte der Siedlungsgeschichte, oder: Die permanente Ethnogenese, in: Heimat Landkreis Tirschenreuth 10: 46-57.
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[Hans Losert in: Neubauer, Michael und Thieser, Bernd: Archäologische Untersuchungen am Rauhen Kulm in der Flednitz: 65-87. In: Kemnath 1000 Jahre ... und mehr (Heimatbuch zum 1000-jährigen Bestehen) 2007 - Zwischenüberschriften vom Bearbeiter]

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Abb. 16: Flednitz, das Gebiet um den Rauhen Kulm an der
oberen Heidenaab, Erwähnungen des Begriffs Flednitz.
[Aus Neubauer & Thieser 2007, Abb. 2]

 

 

 

Abb. 17: Blick in die Flednitz von Süden mit Rauhem Kulm, Kloster Speinshart und Barbaraberg. Historische Ansicht von 1825 [Freundliche Vermittlung durch Georg Miedel, Neustadt am Kulm]

 

 

Abb. 18: Eichelberg, Lkr. Neustadt an der Waldnaab, Marteranger, l Grab 2, Alter und Geschlecht unbestimmt, Tongefäß (Höhe 11,8 cm) des 8.19. Jahrhunderts, 2-3 Grab 7, Mann mit Sporen (Länge 16,3 cm), Beisetzung im 9. Jahrhundert. [Stroh 1954: Taf. 17; E1, 3-4]

 

 

 

 

Abb. 19: Mockersdorf, Lkr. Neustadt an der Waldnaab, Bühl. Grab 18, Knabe, 11-13 Jahre alt, Beisetzung im 8./9. Jahrhundert.                         [Foto: Hans Losert]

 

 

 

 

Abb. 20: Mockersdorf, Bühl. Grab 22, Frau, 30-40 Jahre alt, Beisetzung im 8./9. Jahrhundert.    [Foto: Hans Losert]

 

 

 

Abb. 21: Wirbenz, Lkr. Bayreuth, Kalkäcker. Glasperlen aus den Frauengräbern 4, 10,16, 17 und 28, 8. bis frühes 10. Jahrhundert [Haberstroh, C. 2004: 8]

 

 

 

Abb. 22:  Wirbenz. 1-5 Grab 30, Mann, 40-60 Jahre alt, mit Gürtelschnalle, Riemenzunge, Riemenbesatz mit zungenförmigem Ende (Länge 7,5 cm), Messer (Länge 23,2 cm) und Bartaxt (Länge 14,6 cm), Beisetzung nach Radiocarbonanalyse frühestens um 1000? [Haberstroh, C. 2004, Taf. 7; 11-15]

 

 

 

 

 

Abb. 23: Barbaraberg, Lkr. Neustadt an der Waldnaab.
Kirche der Zeit um 1000 und Gräber­feld des 9./10. Jahrhunderts.
[Heidenreich 1997: Abb. 113]

 

 

 

 

Abb. 24: Barbaraberg, Lkr. Neustadt an der Waldnaab.
Ausgewählte Funde aus dem Gräberfeld des 9./10. Jahrhunderts.
[Heidenreich 1997: Abb. 113]
 

 

 

 

 

 

Abb. 25: Frühmittelalterliche Gräberfelder in Nordbayern.
[Losert 2007, kartographische Umsetzung: Guido Apel, Bamberg]

 


 



Abb. 3: Rauher Kulm, Plan der Befestigungen
und Schnitte [Neischl 1912: Planbeilage II]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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