Archäologisches Lexikon

Zur Geschichte der Slawen in Nordostbayern

[aus: Vikingnet, das große Mittelalterforum]


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Zur Geschichte der Slawen in Nordostbayern
[bearbeitet von Krtek (= Roman Grabolle) am 14.05.2004 17:42]

741 Gründung des Bistums Würzburgs und Zuweisung bestimmter Einkünfte: tributi quae de partibus orientalium Franchorum vel de sclavis

um 800 Auftrag Karls des Großen an den Würzburger Bischof Bernwelf, 14 Missionskirchen für die christianisierten Slawen zu errichten: noviter ad christianitatem conversus habere potuisset ... in terra sclavorum, qui sedent inter Moinum et Radentiam fluvios, qui vocantur Moinvinidi et Radanzvinidi

805 Diedenhofer Kapitular - Hallstadt und Forchheim werden als Zollorte für Handel zwischen Franken und Slawen genannt.

863 Erste Erwähnung von Slawen in der Oberpfalz

889 Urkunde Ludwig des Frommen, Dorsalnotiz auf Nachurkunde mit genauerer Lokalisierung der Terra sclavorum im Radenzgau: de cappellis in Ratanzgeue confirmatio Arnulfi regis

8.-10. Jh. Fuldaer Annalen - Erwähnung deutscher Orte als im Slawenland gelegen. ebs. in Schenkungen an die Würzburger Kirche und St. Gumpert in Ansbach (Kartierung bei H. Losert 1993).

1007 Bei Gründung des Bistums Bamberg wies der zeitgenössische Chronist Ademar (aus Aquitanien) auf den Missionsauftrag hin (BReg. 103; nach Endres, Slawenmotiv 163). Im Protokoll der Frankfurter Synode vom 1. November 1007 wird ebenfalls auf die Slawenmission hingewiesen: "Daß das Heidentum der Slawen vernichtet werde und der Name Christi dort für immer in feierlichem Andenken stehen soll" (Übersetzung nach Endres, Slawenmotiv 164.) .. ut et paganismus Sclavorum destrueretur et christiani nominus memoria perpetualiter inibi celebris haberetur (MGH DD III, S. 169 ff. Nr. 143; BReg. 74.; nach ebd.).
"Von der Aufgabe der Slawenmission sprechen weiterhin ein Brief des Patriarchen Johann von Aquileja (BReg. 74) und ein Schreiben Bischofs Arnold von Halberstadt (BReg. 775), beide an den Bischof von Würzburg. In dem Brief des Bischofs von Halberstadt ist sogar davon die Rede, daß Bischof Heinrich I. von Würzburg auf einem gemeinsamen Ritt nach Bamberg im Jahre 1007 zugegeben habe, daß das jetzt von seiner Diözese abgetretene Gebiet weitgehend von Wald bedeckt und von Slawen bewohnt sei, und daß er selbst sich nur wenig oder nie in diesen Gegenden seines bisherigen Sprengels aufgehalten habe" (Endres, Slawenmotiv 164 f.).
Totam illam terram pene silvam esse; Sclavos ibi habitare; te in illa longinqua vel nunquam vel raro venisse (BReg. 20 und 75; zit. nach Endres, Slawenmotiv 165 Anm. 27).
"Der Patriarch rühmt in seinem Schreiben die Stiftung Bambergs als einen Beweis der Großherzigkeit des Königs und lobt die Nachgiebigkeit des Bischofs von Würzburg, so daß mit der neuen Kirche der Sieg über den Feind des Menschengeschlechts bei den benachbarten Slawenvölkern errungen und durch die Taufe die Zahl der Anhänger (Christi) vermehrt werden könne. [Per quam et de inimico humani generis in cicinas Sclavorum gentes deo opitulante triumphabit et innumerabilem familiam per lavacrum regenerationis sibi multiplicabit (BReg. 74, zit. nach Endres, Slawenmotiv 165 Anm. 28.)] Der Patriach spricht also keineswegs von einem slawischen Paganismus innerhalb des neuen Diözesansprengels, vielmehr sieht er allem Anschein nach die Stellung Bambergs in einem größeren Rahmen, vielleicht als eine Art von kirchlichem Hinterland für die Slawenmission in Böhmen und im Sorbenland, wo die Mission und kirchliche Organisation große Schwierigkeit hatte" (Endres, Slawenmotiv 165).

1059 Noch um die Mitte des 11. Jahrhunderts soll noch von heidnischen Slawen in der Diözese Bamberg die Rede sein. Das Protokoll der Bamberger Diözesansynode unter Bischof Gunther vom 13. April 1059 hält im Wortlaut fest: Erat enim plebs huius episcopii utpote ex maxima parte slauonica, ritibus gentilium dedita, abhorrens a religione xpistiana, tam in cognatarum conubiis quam in decimationum contradictione decretis patrum omnino contraria. Quapropter communi omnium iudicio confirmatum est, ut qui sponte canonicis decretis nollent obedire, compellerentur intrare, et qui canonice banno constrictus non decimaret, bonis suis a domino suo abdicaretur, donec resipiscere compelleretur (nach Endres, Slawenmotiv 173, Anm. 66: Ph. Jaffé, Monumenta Bambergensia. Bibliotheca rerum Germanicarum, tomus quintus (Berlin 1869) 497; Herrmann, E., Zur Assimilierung der Slawen in Ostfranken im Hochmittelalter. Archiv Gesch. Oberfranken 48, 1968, 101 -XXX bringt einen Text, der etwas von dem von Jaffé publizierten abweicht.).

Sendrecht für Main- und Regnitzwenden im Eichstätter Decretum Burchardi

1087 - auf dieser Bamberger Synode werden Slawen bereits nicht mehr erwähnt.
 


Literaturhinweise zur Geschichte der Slawen in Nordostbayern (Auswahl):

Herrmann, E., Zur Assimilierung der Slawen in Ostfranken im Hochmittelalter. Archiv Gesch. Oberfranken 48, 1968, 101 -XXX.
Endres, R., Die Rolle der Grafen von Schweinfurt in der Besiedlung Nordbayerns. Jahrb. fränkische Landesforsch. 32, 1972, XX.
Endres, R., Das Slawenmotiv bei der Gründung des Bistums Bamberg. Bericht des Historischen Vereins Bamberg 109, 1973, 161-182.
Endres, R., Die Slawenfrage in Nordostbayern. In: Geschichte am Obermain 16, 1987/88, 39-48.
Losert, H., Die slawische Besiedlung Nordostbayerns aus archäologischer Sicht. Vorträge 11. Niederbayerischer Archäologentag (Deggendorf 1993) 207-270.

[bearbeitet von Krtek am 14.05.2004 17:42]

 

Literaturhinweise zur Archäologie (Auswahl):

Jakob, H., Abgegangene Siedlungen der Main- und Regnitzwenden um Bamberg. Forsch. u. Fortschritte 32, 1958, 304-308.
Jakob, H., Siedlungsarchäologie und Slawenfrage im Main- und Regnitzgebiet. Ber. Hist. Ver. Bamberg 96, 1959, 207-248.
Jakob, H., Frühslavische Keramikfunde in Ostfranken. Die Welt der Slaven. Halbjahresschrift für Slavistik 26, 1981, 154-169.
Jakob, H., Die Wüstungen der Obermain-Regnitz-Furche und ihrer Randhöhen vom Staffelberg bis zur Ehrenbürg. Zeitschr. Arch. Mittelalters 12, 1984, 73-144.
Schwarz, K., Frühmittelalterlicher Landesausbau im östlichen Franken zwischen Steigerwald, Frankenwald und Oberpfälzer Wald. Monograph. RGZM 5 (Mainz 1984).
U. Gross, „Terra sclavorum“ in Süddeutschland. Archäologie in Deutschland 7 H. 2, 1991, 32-37.
Losert, H., Zur Deutung der Brandgräber in einigen merowingerzeitlichen Friedhöfen Mittel- und Unterfrankens. Die Welt der Slaven. Halbjahresschrift für Slavistik 36, 1991, 365-392.
Kohlschein, M. / Th. Platz, Die Slawen in Oberfranken. In: H. Ammon (Hrsg.), Die Entwicklung Forchheims im frühen Mittelalter. Schriftenreihe universitäre Außenstelle Forchheim 1 (Forchheim 1992) 48-67.
Losert, H., Die Keramik des frühen bis hohen Mittelalters in Oberfranken. Zeitschr. Arch. Mittelalters Beih. 8 (Köln, Bonn 1993).
Losert, H., Die slawische Besiedlung Nordostbayerns aus archäologischer Sicht. Vorträge 11. Niederbayerischer Archäologentag (Deggendorf 1993) 207-270.
Sage, W., Frühgeschichte und Frühmittelalter. In: B.-U. Abels / W. Sage / Ch. Züchner, Oberfranken in vor- und frühgeschichtlicher Zeit (2. überarbeitete und erweiterte Auflage Bayreuth 1996) 161-280, hierzu v.a. 215-232.
Heidenreich, A., Ein slawischer Friedhof mit Kirche auf dem Barbaraberg im Landkreis Neustadt, Waldnaab (Pressath 1998).
Ericsson, I., Slawen in Nordostbayern. Zu den Main-, Regnitz- und Naabwenden und ihrer Bedeutung für den Landesausbau. In: R. Bergmann(Hrsg.), Mittelalterforschung in Bamberg. Beiträge aus dem Zentrum für Mittelalterstudien. Forschungsforum. Berichte aus der Otto-Friedrich-Universität Bamberg H. 10 (Bamberg 2001) 30-39.
Haberstroh, J., Slawische Siedlung in Nordostbayern. In: A. Wieczorek/ H.-M. Hinz (Hrsg.), Europas Mitte um 1000. Beiträge zur Geschichte, Kunst und Archäologie 2 (Stuttgart 2000) 713-717.
Pöllath, R., Karolingerzeitliche Gräberfelder in Nordostbayern. Eine archäologisch-historische Interpretation mit der Vorlage der Ausgrabungen von K. Schwarz in Weismain und Thurnau-Alladorf (München 2002).
Hannig, R., S-Schleifenringe in frühmittelalterlichen Gräberfeldern Nordostbayerns. In: I. Ericsson/ H. Losert (Hrsg.), Aspekte der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Festschrift für Walter Sage. Bamberger Schriften zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 1 (Bonn 2003) 174-185.

 


Literatur zur Namenkunde (Auswahl):

Schwarz, E., Die slawischen Ortsnamen in Nordostbayern und ihr Verhältnis zum deutschen Landesausbau. Zeitschr. Ostforsch. 5, 1956.
Schwarz, E., Sprache und Siedlung in Nordostbayern. Erlanger Beiträge Sprach- und Kunstwiss. 4 (Nürnberg 1960).
Eichler, E./ H. Jakob, Slawische Forst- und Flurnamen im Obermaingebiet. Leipziger Abhandlungen zur Namensforschung und Siedlungsgeschichte. Wissenschaftliche Zeitschr. Karl-Marx-Universität Leipzig 11, 1962, 283-294.
Eichler, E., Zur Etymologie und Struktur der slawischen Orts- und Flurnamen in Nordostbayern. Leipziger Abhandlungen zur Namensforschung und Siedlungsgeschichte. Sonderheft der wissenschaftlichen Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig 11, 1962, 365-395.
Schwarz, E., Zum Problem der wendischen Flurnamen am oberen Main. BHVB 99, 1963, 449-459.
Arneth, K./ Eichler, E., Slawische Flurnamen in der ehemaligen Markgrafschaft Bayreuth. Jahrb. fränkische Landesforsch. 26, 1966, 179-198.
Schütz, J., Ortsnamentypen und slawische Siedlungszeit in Nordostbayern. Jahrb. fränkische Landesforsch. 28, 1968, 309-320.
Pucher, K., Das Banzer Reichsurbar und seine namenkundliche und siedlungsgeschichtliche Bedeutung für Oberfranken. In: Festschr. Max Spindler zum 75. Geburtstag (München 1969).
E. Eichler, Probleme der Auswertung slawischer Orts- und Flußnamen in Nordostbayern. Archiv Geschichte Oberfranken 65, 1985, 291-297.

Schütz, J., Das sogenannte Banzer Reichsurbar als Quelle slawischer Ortsnamen in Oberfranken. Jahrb. fränkische Landesforsch. 46, 1986, 27-43.
Schütz, J., „Moinwinida et Radanzwinida“. Zur slawischen Namensforschung in Nordbayern. Onomastica 34, 1989, 61-88.

Besonders in der Onomastik - aber auch in der Archäologie und Geschichtsforschung - bedürfen die Ergebnisse der älteren Forschungen einer Korrektur. Vgl. hierzu insbesondere die Arbeiten von Albrecht Greule, Regensburg http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/phil_Fak_IV/Germanistik/Greule/verwaltung/vita_greule.htm, Wolfgang Janka, ebd. http://www.uni-regensburg.de/Universitaet/Forschungsbericht/aktuell/phil4/prof37.htm
und anderen, die im Rahmen Forschungsprojektes "Slaven in Nordbayern (Bavaria Slavica)" entstanden sind und noch entstehen werden:
http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/phil_Fak_IV/Bohemicum/projekte/SlaveninNorbayern.htm
http://www.uni-regensburg.de/Einrichtungen/Europaeum/waslauft/waslauft01_01.html

Janka, W./ E. Eichler/ A. Greule/ R. Schuh, Siedlungsnamen im oberfränkischen Stadt- und Landkreis Bamberg. Beiträge zur slavisch-deutschen Sprachkontaktforschung 1. Slavica 2 (Heidelberg 2001).
 
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Krtek     Moderator Vikingnet-Forum

Beiträge: 446
Ort: Jena, NeBuLa
Thing: Unbescholten
 
BeitragGeschrieben: 14.05.2004 18:19   

Hier noch ein recht allgemeiner Text, den ich (wohl Roman Grabolle - D. Sch.) für die Ausstellung "Kaiser Heinrich II." beigesteuert hatte [Katalog = Lit. 24, S. 137f.].

A 1.3
"... im Land der Slawen, die zwischen den Flüssen Main und Regnitz siedeln ... "

Zeitgenössischen Schriftquellen berichten, daß ab dem 8. Jh. in Nordostbayern neben der einheimischen, fränkisch geprägten Bevölkerung auch zugewanderte slawische Bevölkerungsgruppen lebten.
Karl der Große beauftragte um 800 den Würzburger Bischof, Missionskirchen für die an Main und Regnitz siedelnden Slawen zu errichten. Im Jahr 805 wurden Hallstadt, Forchheim, Premberg bei Burglengenfeld und Regensburg als Zollorte für den Handel zwischen Franken und Slawen genannt. Gemeinsam mit den slawischen Ortsnamen zeigt dies, wie weit die slawische Besiedlung nach Westen reichte.
Die Binnenkolonisation und der Landesausbau im 10./11. Jahrhundert erfolgte im Obermaingebiet wohl unter Heranziehung weiterer slawischer Siedler. Noch bei der Gründung des Bistums Bamberg wurde ausdrücklich auf die Christianisierung der Slawen hingewiesen. Das letzte Mal erscheinen sie im Jahr 1059 in den schriftlichen Quellen.

Wesentliche Aussagen zur slawischen Besied
lung ermöglicht auch die Archäologie. Bestimmte Funde, besonders Keramikgefäße mit Wellenverzierungen und Metallschmuck, weisen enge Parallelen zu dem slawisch besiedelten Ostmitteleuropa auf. Sie zeigen, daß enge Beziehungen vor allem zu dem Gebiet zwischen Elbe und Saale und dem heutigen Tschechien bestanden. Bereits um die Jahrtausendwende sind diese eigenständigen kulturellen Traditionen schon wieder weitgehend aufgegeben worden.

Wichtige Aufschlüsse lassen sich aus den Gräbern gewinnen, deren genaue zeitliche Einordnung zwischen dem 8. und 10. Jh. jedoch noch immer Schwierigkeiten bereitet. Anders als in den weiter westlich gelegenen Gebieten des Reiches wurden in Nordostbayern den Toten noch Gegenstände wie Kleidung, Schmuck und Speisen mit ins Grab gegeben. Dies gilt auch bei Bestattungen, die an Kirchen vorgenommen wurden, wie z.B. auf dem Barbaraberg bei Speinshart. Männer wurden mit ihren Waffen und Frauen mit ihrem Schmuck bestattet, wie u. a. die Funde von Schläfenringen zeigen. Diese Grabsitten weichen deutlich von dem sonst üblichen christlichen Grabbrauch ab und zeigen noch heidnische Relikte. Unter den so Bestatteten waren sicher auch Slawen, da auf den Friedhöfen und Gräberfeldern wahrscheinlich nicht streng nach Bevölkerungsgruppen getrennt bestattet wurde.

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=>  Zur 'terra sclavorum' [nach Hans Losert]

 

  Frühslawische Keramik aus Weismain

Bei einer Durchsicht frühmittelalterlicher Keramik aus dem Bereich des Reihengräberfeldes von Weismain konnte Hans Losert, PD an der Uni Bamberg, im Frühjahr 2004 ein Fragment als Teil eines Gefäßes des 'Prager Typus' ansprechen. Am Randes des Weismainer Friedhofes wurde 1974 im Graben eines Mauerfundamentes am östlichen Rande des Weismainer Friedhofes der Randscherben eines frühslawischen Gefäßes aufgefunden, welcher in das 7. Jahrhundert datiert werden kann. Hiermit handelt es sich um einen sehr  frühen Nachweis slawischer Keramik in Oberfranken. 
 

                             

Randscherben eines frühslawischen Gefäßes aus dem Randbereich des frühmittelalterlichen 
Friedhofes von Weismain:  7. Jhdt., Bauchdm. ca. 23 cm [Foto: D. Sch. - Zeichnung: Hans Losert]

 
Das Gefäßfragment hat eine verblüffende Parallele in der Keramik aus Grab 9 des Brandgräberfeldes von Regensburg-Großprüfening, welches erst im Herbst des vorletzten Jahres ausgegraben wurde. Die Funde dieses Friedhofes werden in die 2. Hälfte des 6. bis in das 1. Viertel des 7. Jahrhunderts datiert. Sie lassen deutliche Beziehungen zum mittleren donauländischen Raum erkennen [D. Sch.]. 

 

 

 

 

 

 

 

Karte der slawischen Ortsnamen am Beispiel des Landkreises Bamberg
[aus: Katalog zur Landesausstellung 'Edel und Frei' - Franken im ..., S. 133]

 

 

 

 

 

 

 

    

Zerscherbte frühslawische Keramik von Seußling, Gde. Altendorf,Lkr. Bamberg
[Katalog zur Landesausstellung 'Edel und Frei' -Franken im Mittelalter, S. 132] 

 

 

 

 

 

 

 

        

Seußling, Herrenröthe,  Lkr. Bamberg: Frühmittelalterliche Keramik 
der Regnitzwenden [J. Haberstroh, Ausgrabungen in der Krypta von 
St. Sigismund von Seußling, Gde. Altendorf, Lkr. Bamberg, Oberfranken, Abb. 94]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

=>   Zur 'terra sclavorum' (nach Hans Losert)

=>   Mehr zur Slawenfrage in: Th. Gunzelmann,
      
 Die Dörfer der Pfarrei Kirchletten (ab S. 186)


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