Die Bamberger Götzen - ein Zeugnis
vorchristlicher Kultvorstellungen?
[J. Haberstroh im Katalog zur Heinrichs-Ausstellung, 2002, S. 127 ff]
"GRUPPE ANTHROPOMORPHER STEINFIGUREN
Fundort: Bamberg-Gaustadt Keupersandstein mit einzelnen Kalkfarbresten
(?), Gipsreste rezenter Abformungen, teilweise mit Betonsockel Maße
(ohne Sockel): bartlose Figur 148 x 49, in der Figurenmitte horizontaler
Bruch, alt restauriert; Bartträger 144 x 52, im unteren Drittel
horizontaler Bruch, alt restauriert; gesichtslose Figur 107 x 24;
Historisches Museum Bamberg (Pl 2/40-42)"
[Die Entdeckung - ein Glücksfall]
"1858 wurden bei den Bauarbeiten zum Turbinenkanal der ERBA-Spinnerei in
Bamberg-Gaustadt drei Steinfiguren aus einer Tiefe von 3,5 bis 4,5 Meter
und im Abstand von „drei und sechs Schritt zueinander" geborgen (Haupt,
Beiträge). Aus dem gleichen Aushub stammen zahlreiche Tierknochen,
mindestens ein menschlicher Schädel, Bruchsteine, Drehscheibenkeramik,
eine Eisensichel sowie ein Schwert. Später im Umgriff der Fundstelle
beobachtete Bohrprofile bezeugen mächtige alluviale Überdeckungen. Die mitgeförderten Scherben zeigten, dass diese erst seit dem 13./14.
Jahrhundert aufgetragen wurden. Die Figuren sind demnach vorher
entstanden und wurden spätestens in diesem Zeitraum am Fundort
abgelagert. Keinesfalls können sie jedoch, wie in der Literatur vielfach
dargestellt, als Flussfunde gelten.
Die größte der Figuren
zeigt eine uneinheitlich bearbeitete Oberfläche; die Zurichtung mit
einer Picke wechselt mit einem flächenartigen Gerät, andere Partien
blieben unbearbeitet. Die Nasen-Augen-Partie ist spärlich angedeutet,
der Mund kaum erkennbar, ein Bart fehlt (bartlose Figur). Die Hände sind
wie bei der zweiten Großplastik übereinander auf dem Oberkörper
dargestellt, wobei in beiden Fällen die linke oberhalb der rechten Hand
liegt. Im Brustbereich entsteht zwischen den Oberarmen der Eindruck
eines gerahmten Feldes. Die Hände könnten Gegenstände halten oder einen
Adorationsgestus zeigen. Die bartlose Gestalt trägt offenbar ein
kürzeres Obergewand über einem bodenlangen Kleidungsstück. Während das
Ende des Obergewands etwa in Kniehöhe mit zwei umlaufenden Rillen
angegeben ist, die wohl als Borte zu verstehen sind, ist das untere
Kleid durch den auch im unteren Drittel bearbeiteten Werkstein
erkennbar. Die wellig belassene Steinoberfläche am unteren
Gewandabschluss wirkt wie eine Gewandfalte. Oberhalb der Borte endet auf
der Rückseite ein durch neun horizontale Rillen gegliedertes ovales
Zierfeld.
Die Oberfläche der
zweiten Großplastik ist wie die der dritten Figur durchgängig mit einem
pickenartigen Gerät bearbeitet und zeigt eine männliche Figur mit Kinn-
und Oberlippenbart (Bartträger). Das Gesicht ist durch gewölbte
Augenbrauen über dem Nasenbein und mandelförmige Augen angedeutet. Der
Randsaum eines geschlossenen, fußlangen Gewandes wird durch zwei
umlaufende Wülste angegeben. Auch bei dieser Figur zeigt die Rückansicht
ein durch vier Rillengruppen gegliedertes Oval, das in ähnlichem Abstand
zur Borte wie bei der bartlosen Gestalt endet. Dieser Bezug legt die
Vermutung nahe, dass es sich auch bei den Zierfeldern um einen
Bestandteil des Gewands handeln soll.
Bei der kleinsten
Figur fehlt jede Andeutung des Gesichts. Die ähnlich schematische
Behandlung der Arm- und Handhaltung lässt hier die rechte Hand oberhalb
der linken liegen. Auf weitere Andeutung von Kleidung und Gesicht wurde
verzichtet. Allerdings ist der Kopf von allen Seiten deutlich vom Rumpf
abgesetzt, und auch hier wird der Feldcharakter zwischen den Oberarmen
durch eine Wulst zwischen Kopf und Rumpf unterstrichen.
[Schwierige Interpretation und zeitliche
Einordnung]
Die von A. Haupt vorgeschlagene Einordnung der Figuren in das
Neolithikum konnte sich ebenso wenig durchsetzen wie die Theorie
Weigels, der die Entstehung der Figuren in 'altslavischer' Zeit sah.
Eine neue These stellte H. Jakob 1967 zur Diskussion, der in den
Gestalten reiternomadische Krieger bzw. Grabstelen der Attilazeit
erkennen wollte. Beschreibungen westslawischer Kultstelen durch
mittelalterliche Chronisten und die spärlichen archäologischen Funde
haben in den „Götzen" tatsächlich aber keine Entsprechungen.
Insbesondere fehlen selbst Andeutungen von Attributen (Trinkhorn) oder
die Mehrköpfigkeit der Gottheit. Von verschiedenen Seiten wurde die
These, die „heidnischen" Figuren könnten im Zuge der christlichen
Mission in den Fluss gestürzt worden sein, aufgegriffen.
Seit im
Main-Regnitz-Gebiet die Zahl ostgermanischer Funde des 4./5.
Jahrhunderts stark angewachsen ist, stellt sich die Frage neu: Handelt
es sich tatsächlich um hunnische oder allgemein steppennomadische
Krieger? Grundlage dieser Interpretation sind ausschließlich die
Rückansichten der bartlosen Gestalt und des Bartträgers, die als Schilde
der östlichen Reiterkrieger gedeutet wurden.
Der archäologische Befund und die Darstellung in mitteleuropäischen
Bildquellen verdeutlichen hier den Gebrauch runder Schilde bis in
ottonische Zeit. Im Verlauf des 11. Jahrhunderts erscheinen
mandelförmige und annähernd dreieckige Schilde als Schutzwaffen für
Fußkampf und Reiterei. Langrechteckig-ovale Schildformen, zumal auf dem
Rücken getragen, tauchen im westlichen Kontext nicht auf. Als
charakteristische Schutzwaffe gelten sie für berittene Verbände aus der
innerasiatischen Steppe seit skythischer Zeit (Goldkamm aus dem
Seitengrab des Solocha-Kurgans).
[Zeugnisse steppennomadischer Verbände?]
Die Berührung des Main-Regnitz-Gebietes durch reiternomadische
Kriegszüge ist für vier Perioden der Vor- und Frühgeschichte
vorstellbar. Die Möglichkeit skythischer Einfalle in der Hallstatt- und
frühen La-Tène-Zeit (6. bis 3. Jahrhundert v. Chr.) ist dabei nur
theoretisch, nicht zuletzt, weil einschlägige Funde in weitem Umkreis
fehlen. In Völkerwanderungszeit und Frühmittelalter kommen Verbände
unter hunnischer Führung, awarische Scharen des 7./8. Jahrhunderts sowie
die magyarische Reiterei des 10. Jahrhunderts in Betracht.
In der archäologisch
nachgewiesenen Bewaffnung der völkerwanderungs-zeitlichen Hunnen fehlt
der Schild. Allenfalls bei den Alanen der nordiranischen Sprachfamilie
könnte der Schild (unbekannter Form) größere Bedeutung besessen haben,
wie vielleicht die Verbreitung des Lehnwortes „vert" (Helm oder Schild)
andeutet. Für Ausrüstung und Kampfweise der frühen Awaren fehlt in den
schriftlichen Traditionen wie im archäologischen Fundstoff jeder Hinweis
auf den Gebrauch des Schildes, der erst in jüngerawarischer Zeit unter
karolingisch-fränkischem Einfluss übernommen wurde. Zeitgenössische
westliche Darstellungen der magyarischen Reiterei des 10. Jahrhunderts
zeigen Schilde, die denen der ottonischen Panzerreiter gleichen.
Es verwundert deshalb
nicht, wenn außer der skizzenhaften Zeichnung einer weiblichen (?) Figur
aus Meskety keine Vergleiche zu den Zierfeldern auf dem Rücken der
Gaustadter Figuren vorliegen. Offen bleibt die Frage, weshalb sich ein
attilazeitlicher Führer zwar mit dem Schild als Schutzwaffe, aber ohne
die gefürchteten Angriffswaffen wie Reflexbogen oder Langschwert
darstellen lässt. Schließlich sollte ein steppennomadischer Reiter den
Schild quer zur Körperachse tragen. Die Gaustadter Figuren dagegen
tragen diese offenbar abhängig von der Gewandlänge in unterschiedlicher
Größe. Damit fehlt den drei Figuren jeder sichere Hinweis auf eine
Bewaffnung.
Gibt es weitere
Möglichkeiten? Trotz aller Unbeholfenheit gelang es dem Bildhauer,
Signaturen festzuhalten, deren Interpretation für die Zeitgenossen
möglich war. Die Wiederholung dieser Details belegt die Herstellung der
Figuren von einer Hand und damit wohl auch ihre gleichzeitige
Entstehung. Die wenigen - noch erkennbar - angedeuteten Merkmale dürfen
ebenso als absichtlich gewählt gelten wie der Verzicht auf andere.
Gewandlänge, Handhaltung und Rückansicht werden wiederholt gezeigt. Sie
verbinden die Figuren zu einer Gruppe und machen sie innerhalb der so
genannten Primitivplastik singulär. Allein deshalb sind Vergleiche mit
Kult- oder Grabstelen aus dem steppennomadischen wie auch slawischen
Milieu schlecht möglich, wo Figurengruppen kaum nachzuweisen sind und
die Gottheit, zumindest im westslawischen Bereich, in der Einzahl
verehrt wurde. Dagegen ist für die christliche Bildsymbolik die
Darstellung von Personengruppen nicht ungewöhnlich. Der erzählende
Charakter christlicher Überlieferung macht Figurengruppen sowie deren
Differenzierung und Hierarchisierung erforderlich.
[Zeugnisse früher Mission?]
Mit großem Eifer wurde neben Handhaltung und Gesicht vor allem das
Gewand ausgearbeitet. Könnte es sich in beiden Fällen bei den linierten
Feldern auf dem Rücken um einen Überwurf, einen verzierten Umhang oder
eine Kapuze handeln? Sind das fußlange Gewand und die schildartige
Rückansicht als Vorform der Cappa oder des Pluviales zu verstehen?
Mittelalterliche Mönchsdarstellungen zeigen seit der Frühzeit
rückenlange Kopfbedeckungen, wie sie im Drogo-Sakramentar überliefert
sind. Glaubensboten vorromanischer Zeit könnten an der Regnitzmündung
eine frühe Verehrung erfahren haben. Zeugnisse dieser Mission finden
sich im Petrus-Messer des Bamberger Domschatzes sowie im Pettstadter
Flussfund einer Pyxis. Dann wäre die gesichtslose Figur vielleicht als
Vertreter des noch ungläubigen „populus" zu sehen, da ihr das Gesicht,
gleichsam die Erkenntnis fehlt. Dieses Volk wird bei der Ausstattung der
14 Slawenkirchen durch Karl den Großen als „noviter conversus" (793/94?)
bezeichnet.
Die Voraussetzungen für die Herstellung einer derart reduzierten Plastik
waren bei der ansässigen Bevölkerung - ob sie zur slawischen
Siedlergruppe oder zum elbgermanisch geprägten Bevölkerungssubstrat
gezählt wird - unzweifelhaft vorhanden. Die Verbindung mit slawischen
Siedlern des 8. bis 10. Jahrhunderts könnte gar die vordergründige
Ähnlichkeit mit osteuropäischen Babafiguren erklären. Die Tätigkeit von
Kilian, Totnan und Kolonat in Würzburg im späten 7. Jahrhundert oder des
Angelsachsen Willibrord an der Fränkischen Saale (713/14) bildet nicht
nur legendenhaft die Grundlagen kirchlicher Organisation im Maingebiet.
Bonifatius etablierte mit der Einrichtung des Würzburger Bistums und der
Klostergründung von Fulda die wichtigsten kirchlichen Grundherrschaften
in der „terra sclavorum". Der Fundort der Figuren kann schon wegen ihrer
Vollständigkeit nicht allzu weit vom ursprünglichen Standort entfernt
sein. Ein Zusammenhang mit dem nahe gelegenen Quellhorizont am Fuß des
Keupersandsteinsockels (Fischerhof, Gumpertsbrunnen), der sich
flussaufwärts auf Bamberger Gemarkung fortsetzt (Ottobrunnen,
Maien-brunnen), ist immerhin denkbar. Die später nicht seltene
gemeinsame Darstellung der Heiligen Bonifatius und Willibrord gäbe
dieser Spekulation Nahrung, auch der archäologische Befund bezeugt für
das 9. und 10. Jahrhundert das Nebeneinander christlicher und
heidnischer Glaubensvorstellungen. Und Heinrich II. selbst wirft das
Motiv der Mission bei seiner Bistumsgründung in die Waagschale.
Ungeachtet der Mängel aller Interpretationsversuche aber bleibt die
Figurengruppe Zeugnis früher Religionsvorstellungen vor seinem neuen
Rom.
[Text: Jochen Haberstroh im Katalog zur Heinrichs-Ausstellung von 2002,
Theiss Verlag -
Zwischenüberschriften:
D. Sch.]
Literatur:
Haberstroh, Germanische Funde; Haberstroh, Slawische Siedlungen;
Hahn,
Morphogenetische Wirksamkeit; Haupt, Beiträge; Herrmann, Slawen; Hofer,
Bewaffnung; Jakob, Bamberger Götzen. Relikte; Jakob, Bamberger Götzen.
Rückschau; Minzulin, Rüstung; Tonika, Alanen; Wamser, Pyxis, Anm. 42;
Weigel, Bildwerke."
[Ausführliches Literaturverzeichnis im Katalog S. 415 ff]
Neuerdings: Cornelia
Lohwasser, Götzen, Becher, Zehnerla: Flussfunde aus Regnitz und Main.
In: Regina Hanemann (Hrsg.), Im Fluss der Geschichte. Bambergs
Lebensader Regnitz, Bamberg 2009, 179-190 (dort auch viel weitere
relevante Literatur); für 22 € erhältlich bei der Stadt Bamberg.
Für wichtige Hinweise
wird Frau Nelo Lohwasser herzlich gedankt, ebenso Herrn Dr. Paul Bellendorf,
Professur für Restaurierungswissenschaften,
Otto-Friedrich-Universität Bamberg, für die Erlaubnis zur Publikation
der Laserscans. |
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Die Bamberger Götzen
-2- [Nelo Lohwasser]
Bild 1
Kopien der 'Bamberger Götzen' im ArchäologieMuseum
Oberfranken in Forchheim =>
Zum Picasa-Webalbum
Die Sandsteinfiguren
wurden 1858 beim Bau der Gaustadter Spinnerei
in etwa 4,5 m Tiefe am alten Regnitzufer entdeckt
(Höhe 1,44 m;
1,48 m und 1,07 m). Sie erinnern an 'Baba-Figuren' östlicher
Reitervölker
[nach Hans Losert].
Bild 2
Originale der
'Bamberger Götzen' im Historischen Museum
in der Alten Hofhaltung in Bamberg
[Bild von der alten Aufstellung: Foto aus
dem Katalog zur Heinrichs-Ausstellung von 2002 - Foto: Emil Bauer,
Bamberg].
Bild 3
Originale der 'Bamberger Götzen'
im Historischen Museum
in der Alten Hofhaltung in Bamberg Vor zwei Jahren wurde bei der
Inventarisation von Altbeständen auch eine 1858 gefundene
Spatha bekannt.
[Neue Aufstellung - Bild: Wikipedia}
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Bildstein von Ebrach (Laserscan 2008)
Höhe 1,01 m; Breite 0,42 m; Tiefe 0,4 m
Bild 8
Bamberger Götzen Figuren 1, 2 und 3 (3D-Scan,
erstellt von der Professur für Restaurierungswissenschaft
der 0tto-Friedrich-Universität Bamberg unter der Leitung
von Dr. Paul Bellendorf)
Bild 9
Bamberger Götzen Figuren 1 und 2, Rückenansicht
(3D-Scan, erstellt von der Professur für Restaurierungs- Wissenschaft
der 0tto-Friedrich-Universität Bamberg
unter der Leitung von Dr. Paul Bellendorf)
Bild 10
Laserscans aller Bildsteine; 3. Stein: Figur von Ebrach
[Dr. Paul Bellendorf, Professur für
Restaurierungswissenschaften, Otto-Friedrich-Universität Bamberg]
Bild 11: Vor zwei Jahren wurde bei der Inventarisation von Altbeständen
durch Frau Nelo Lohwasser und Helfer auch eine 1858 gefundene
Spatha wiedergefunden [Foto: Nelo Lohwasser].
Hier noch eine (neuere) Meinung eines Religionswissenschaftlers:
"... Gerade die Fundumstände, wie sie aus dem alten Bericht von 1858
hervorgehen, scheinen mir aber doch auf einen Grabzusammenhang bzw.
Grabhügel hinzudeuten, auf dem die Figuren womöglich standen. Dazu noch
die offenbar zugehörige Spatha.
Ich tendiere deshalb eher zur steppennomadischen Deutung, wofür im
Zeitraum um 800 sicher nur die Awaren in Frage kommen.
Herrn Haberstrohs Deutung finde ich zwar auch sehr interessant. Aber die
"Schilde" als Umhang oder ähnliches anzusprechen, überzeugt mich nicht
wirklich. Zudem fehlen wohl die Parallelen für vorromanische
Heiligendarstellungen dieser Art. Hätten die erst kürzlich
christianisierten Mainslawen - die ja noch lange tief dem Heidentum
verbunden waren - wirklich Anlass gehabt, ihren Missionaren solche
monumentalen Denkmäler zu setzen?"
[Roland Gschlößl, M.A., Religionswissenschaftler,
Redakteur der
Bayerischen Archäologie]
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Weitere
Infos
Bild 12: Mainpost - s. Link unten
Der Bildstein von Ebrach (siehe auch Bild 7)
=>
Weitere
Infos zu den Götzen
[Roland Gschlößl, M.A.]
=>
Der "Ebracher Götze" kehrt heim [Mainpost]
=>
Zum
wieder aufgefundenen Schwert
von Gaustadt
=>
Die Bamberger Götzen -
2 - [Nelo
Lohwasser]
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