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Ringschmuck aus Vitrine
17
Halsringsatz von Berndorf
u. a. vom Pfarrholz bei Kasendorf, Reuth
Die aus Bronze gegossenen Ringe
und Tannfeld. Links vorne:
Hohlohrringe.
wurden noch durch eingepunzte
Jüngere Eisenzeit (um 500 v.
Chr.)
Strichgruppen verziert.=>
(größer)
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Funde
von Tannfeld 1933:
Halsringsatz von Tannfeld
rechts und links des Halsringsatzes Armringe,
unten links ein einzelner Halsring, daneben
Halsringsatz in Vitrine 17 (Ausschnitt)
zwei Hohlohringe aus Bronzeblech,
oben: Reste eines Gürtelbleches
(alte Aufstellung im Luitpoldmuseum)
Mit goldglänzenden
Ringen geschmückt
Es war schon immer ein Bedürfnis des
Menschen, sich zu schmücken bzw. zu zeigen, was man hat. So finden
sich schon in der Steinzeit Halsketten aus durchbohrten Schnecken,
Muscheln o. ä. In der Bronze- und vor allem in der Eisenzeit
schmückten sich die Frauen mit Halsringen, Ohrringen sowie Arm- und
Fußringen aus goldglänzender Bronze. Echter Goldschmuck
ist hingegen äußerst selten.
Bei den Ohrringen dieser
Zeit handelte es sich zumeist um Hohlohringe aus dünnem
Bronzeblech, die über einen Kern aus Holz oder einem ähnlichen
Material gearbeitet waren.
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Mittelalter]
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Abb. 3
Halsringe von Berndorf
in der Vitrine 17 des Landschaftsmuseums
Abb.
6
Ringschmuck
einer reichen Frau
aus der jüngeren Eisenzeit (um 500 v. Chr.)
Zeichnerische Rekonstruktion aus Vitrine 17
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