Silberne Halsringe
aus Weismain Grab 47
Jetziger Zustand der Halsringe
in München nach ihrer
Konservierung
in Vitrine 25, auf Plexiglas geklebt
Der äußere Halsring aus gedrehtem (tordiertem)
Silberband hat einen Durchmesser von 16,9 cm.
Der goldene
Bommelanhänger wurde in Grab 2 des Weismainer Friedhofes im
Halsbereich einer weiblichen Bestattung (25-30 Jahre) aufgefunden. Derartige
Anhänger werden normalerweise paarweise an Ohrringen
getragen, sodass es sich hier um eine Zweitverwendung gehandelt
haben dürfte.
Das punzverzierte Armband aus Bronzeblech
(Abbildung rechts) wurde am linken Unterarm
der Bestattung in Grab 57 des Friedhofes von Weismain gefunden. Der Durchmesser beträgt 67-71 mm.
Fingerringe von Felkendorf-Kleetzhöfe
Zwei Fingerringe: links Alladorf Grab 95
(alte Aufstellung im Luitpoldmuseum)
rechts: Felkendorf-Kleetzhöfe Grab 34
in Vitrine 25 (Neuaufstellung im LMO)
Literatur
Schwarz Klaus, Frühmittelalterlicher Landesausbau (Lit. 19)
Pöllath Ralph,
Karolingerzeitliche Gräberfelder in Nordostbayern,
4 Bände (Lit. Nr. 18)
B.-U. Abels: Archäologischer Führer
Oberfranken (Lit 2, S. 191)
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Goldener Bommelanhänger
Ohrringe von Aholming,
aus Grab 2 von Weismain
Lkr. Deggendorf
Länge: 3,1 cm.
Spätes 7. Jhdt. n. Chr.
Parallelen zum Weismainer Bommelanhänger
Großgartach, Lkr. Heilbronn - Gammertingen,
Lkr. Sigmaringen - Wiesloch, Lkr. Heidelberg und Weismain, Lkr.
Lichtenfels
[Ausgrabungen in Deutschland 1976 Teil II,
S. 353,
Abb. 13 (= Lit. 12)]
Punzverzierter Armreif
Zeichnung von R. Pöllath
aus Bronzeblech, Weismain,
[Lit. 18, Tafel 72, Grab 72, 9}
Grab 57. Dm.: 6,7-7,1 cm.
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Fotos, ausgenommen die Zeichnungen: D. Sch.
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