Zur Sonderausstellung in Tüchersfeld 2010: -1-

"Handwerker - Krieger - Stammesfürsten"

Germanische Stämme und germanische Funde in Oberfranken


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   Abb. 1

Verbreitung germanischer Funde in Oberfranken (Ausschnitt)

 

  Abb. 3    Die Völkerwanderung (1)

 

   Abb. 5    Die Völkerwanderung (2)

=>  Zur Völkerwanderungszeit



Schreibgerät der Römer

  Abb. 7 [Archäologischer Park Xanten]

Alltagsaufzeichnungen ritzte man mit dem Griffel (Stylus) in eine Wachstafel ein.
Anders als die Germanen waren die Römer in der Lage, durch die Beherrschung der Schrift eine effektive Verwaltung aufzubauen. Zum Beschreiben von Papyri verwendete man Tinte.

Hortfunde römischer Münzen
Sie bezeugen unsichere Zeiten, da man bei kriegerischen Auseinandersetzungen sein seine persönliche Habe im Boden vergrub. Der Hort von Osterburken besteht aus insgesamt 327 Denaren, geprägt zwischen 69/79 bis 232/235 n. Chr. Der Hortfund gelangte im Zusammenhang mit einem Einfall der Alemannen 232 n. Chr. in den Boden. Aus diesem Anlass versuchten vielerorts die Bewohner der überrannten römischen Provinzen, ihr Kapital vor den Plünderern zu bewahren. [Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Außenstelle Osterburken]
Um 230 n. Chr. versuchte der Eigentümer des Schatzes von Rembrechts, (Württemberg) sein Barvermögen sowie wertvollen Schmuck vor Plünderungen zu retten, indem er seine Wertsachen vergrub. Ursache hierfür war der Einfall der Alemannen, die ab 230 mehrfach Rhein und Donau überschritten. Zahlreiche Römer vergruben deshalb aus Furcht ihre Habseligkeiten.
[Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg]


=>  Bilder von der Sonderausstellung
:
       Handwerker - Krieger -Stammesfürsten" im Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld 

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   Abb. 2

Die germanischen Stämme um 20 v. Chr.

 

   Abb. 4

Die germanischen Stämme um 40 n. Chr.

 

 

  Abb. 6

Römische Münzen aus Oberfranken

 

  Abb. 8

Teil des Hortfundes von Osterburken
Silber - um 233 n. Chr.

 

  Abb. 9

Teil des Hortfunds von Rembrechts
Silber - um 230 n. Chr.


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