Abb. 1
Verbreitung germanischer Funde in Oberfranken (Ausschnitt)
Abb. 3 Die Völkerwanderung (1)
Abb. 5 Die Völkerwanderung (2)
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Zur Völkerwanderungszeit
Schreibgerät der Römer
Abb. 7 [Archäologischer Park Xanten]
Alltagsaufzeichnungen ritzte man mit dem Griffel (Stylus) in eine
Wachstafel
ein.
Anders als die Germanen waren die Römer in der Lage, durch die
Beherrschung der Schrift eine effektive Verwaltung aufzubauen. Zum
Beschreiben von Papyri verwendete man Tinte.
Hortfunde römischer Münzen
Sie bezeugen unsichere Zeiten, da man bei kriegerischen
Auseinandersetzungen sein seine persönliche Habe im Boden vergrub.
Der Hort
von Osterburken
besteht aus insgesamt 327 Denaren, geprägt zwischen 69/79
bis 232/235 n. Chr.
Der Hortfund gelangte im Zusammenhang mit einem Einfall der
Alemannen 232 n. Chr. in den Boden. Aus diesem Anlass versuchten
vielerorts die Bewohner der überrannten römischen Provinzen,
ihr Kapital vor den Plünderern zu bewahren. [Archäologisches
Landesmuseum Baden-Württemberg, Außenstelle
Osterburken]
Um 230 n. Chr. versuchte der Eigentümer des Schatzes von Rembrechts,
(Württemberg) sein
Barvermögen sowie wertvollen Schmuck vor Plünderungen zu
retten, indem er seine Wertsachen vergrub.
Ursache hierfür war der Einfall der Alemannen, die ab 230 mehrfach
Rhein und Donau überschritten. Zahlreiche Römer vergruben
deshalb aus Furcht ihre Habseligkeiten.
[Archäologisches
Landesmuseum Baden-Württemberg]
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Bilder von der Sonderausstellung:
Handwerker - Krieger -Stammesfürsten" im
Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld
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Abb. 2
Die germanischen Stämme um 20 v. Chr.
Abb. 4
Die germanischen Stämme um 40 n.
Chr.
Abb. 6
Römische Münzen aus Oberfranken
Abb. 8
Teil des Hortfundes von
Osterburken
Silber - um 233 n. Chr.
Abb. 9
Teil des Hortfunds von
Rembrechts
Silber - um 230 n. Chr.
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