Eingang in den Schlossgarten, durch die Linden-Allee, gepflanzt
1706. 1855
Tonlithographie von C. A. Lebschée 1855: Tafel XII
"Aus dem nördlichen Ende der Linden-Allee kommt gerade
die ganze Gräfliche Familie, Graf und Gräfin, des Grafen Mutter, die
drei Grafenkinder und rechts ein zu Gast weiltendes Ehepaar. Links
knapp dahinter erkennt man Lebschée an seinem hohen, dunklen Hut und an der
großen Zeichenmappe unter dem Arm im Gespräch mit Carl Graf von
Bismarck, dem Bruder der Gräfin.
Die schöne Allee fiel leider im Jahr 1968 einem
gewaltigen Sturm zum Opfer. Man sieht das durchschimmernde Licht am
Ende der Lindenallee vom Rosengarten her."
Ein besonders schönes Erinnerungsblatt an Thurnau sowohlfür Graf
Giech, wie für Maler Lebschée. Tonlitho mit abgeschrägten Ecken, 158
x 214 mm, blaugraues Einfaßrändchen.
[(1), Tafel XII und (8), S. 448]
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Literatur
(1) A. Häußinger, Lebschée und das Album Thurnau. Thurnauer Blätter,
2/2001
(2) B. Huber, Auf der Suche nach historischer Wahrheit. Carl August Lebschée
(1800 - 1877). Ein Münchner Künstlerleben. Dölling und
Dalitz Verlag 2000
(3) G. Schwarz, Die Grafen und Herren von Giech auf Schloß Thurnau.
Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des
Regierungsbezirks
Oberfranken, Februar 1979 Nr. 66
(4) U. v. Pezold, Adelige Standesherrschaft im Vormärz. Die
Tagebücher des
Grafen Carl von Giech (1795-1863). Freunde der Plassenburg,
München /
Kulmbach 2003
(5) Thurnau 1239 - 1989 (Versch. Verfasser), Markt Thurnau 1989
(6) T. Lauterbach: Frdl. Mitteilung per E-Mail
(7) Frau Freifrau Christa Hiller von Gaertringen stellte bereitwillig ihr Exemplar
des Albums Thurnau zur Verfügung. Diesem sind die
meisten der hier vor-
gestellten Lithographien entnommen.
(8) B. Müller: Carl August Lebschées Reisen nach Franken. Bericht
des
Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des
ehemaligen Fürstbistums
Bamberg. 115. Bericht - Jahrbuch 1979.
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