Das Reihengräberfeld 
von Felkendorf-Kleetzhöfe 

Ein Reihengräberfeld aus dem frühen Mittelalter 
(8. bis 9. Jahrhundert nach Christi Geburt)

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  Felkendorf-Kleetzhöfe 1936
  Ausgrabungen mit dem Reichsarbeitsdienst
  unter der Leitung von Max Hundt

Entdeckungsgeschichte
Im Jahre 1936 wurden beim Bau einer Straße von Thurnau nach Tannfeld Skelette entdeckt. Unter der Leitung von Max Hundt legte der Reichsarbeitsdienst in der Folge 80 Gräber bzw. Fundstellen frei. Es handelte sich hierbei um das erste vollständig untersuchte Reihengräberfeld Oberfrankens.

Befund
Die Grabschächte waren teilweise in den anstehenden Felsen eingetieft, die Toten einfacher ausgestattet als z. B. im nicht weit entfernten Ortsfriedhof von Alladorf.

Literatur 
Max Hundt, Das karolingische Reihengräberfeld von Felkendorf-Kleetzhöfe im Landkreis Kulmbach. Die Plassenburg, Band 6, Kulmbach 1953 (Lit. 33).
Rita Hannig, Das Reihengräberfeld Felkendorf-Kleetzhöfe (Lkr. Kulmbach) und seine Bedeutung für die Siedlungsgeschichte Oberfrankens. Magisterarbeit 1992 (Lit. 32).
Pöllath Ralph, Karolingerzeitliche Gräberfelder in Nordostbayern, 4 Bände (Lit. Nr. 18)

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Plan des Reihengräberfeldes von R. Pöllath 
[aus Pöllath, Tafel 154,2 = Lit. 18]

 

 

Felkendorf-Kleetzhöfe 1936: Grab 57 (Lit. 33, S. 0)

 

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