Kulmbacher Daubenkrüge

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Zeugnisse des Zunftwesens erinnern im ersten Obergeschoss des Westflügels an altes "zünftiges" Handwerk.

Neben einer Reihe aus Kulmbach stammender Zunfttruhen ist hier die weltweit größte Sammlung Kulmbacher "Daubenkrüge" zu bewundern. 

Dabei handelt sich zumeist um barocke Humpen aus hölzernen Fassdauben, welche eine Montierung aus Zinn zusammenhält. Diese bot sich für eine Dekoration mit verschiedensten Motiven an, wobei solche der Jagd bevorzugt wurden.
 

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Eine kostbare Sammlung (Rückansicht): 331 KB => Vorderseite (359 Kb)




                        Bild 4

                    Daubenkrug mit Jagdmotiv
                    Johann Georg Meyer der Ältere: 1680 bis 1718


                      Bild 7

                  Daubenkrug mit springendem Hirsch
                  Georg Jacob Müller: 1733 bis 1770

 

Die unterschiedlichen Meistermarken ermöglichen eine genaue Zuordnung zu den verschiedenen Kulmbacher Werkstätten, wie etwa:      

  8a               8b               8c

Andreas Haas                 Johann Caspar Herrmann    Johann Georg Maurer
1667 bis 1732                 1701 bis 1757                    1720 bis 1778 

 

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   Bild 1

Zunftkannen aus Zinn: hinten links eine 'Birnenkanne', 
rechts eine Zunftkanne der Metzger und Müller, bez. 1691;
vorne links ein Apostelkrug aus Creußen.

 

    Bild 3

Apostelkrug aus Creußen mit Kulmbacher
Montierung (Andreas Haas: 1667 bis 1732)

 

   Bild 5

Daubenkrug mit Pferd (Andreas Haas:
1667 bis 1732) um 1720 (22 cm hoch)


   Bild 6

Schnabelkanne mit floralem Dekor
von Andreas Haas: 1667 bis 1732 
 

   Bild 9

Schraubflasche mit floralem Dekor

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    nach oben         [home]                                      Alle Fotos: D. Sch.                           Dieter Schmudlach (D. Sch.) - 26.01.2003/8.01.2008