Slawisches Siedlungswesen
Als kennzeichnend für slawischen Hausbau gelten Häuser in Blockbauweise von
meist quadratischem Grundriss. Da sie oft in den Boden eingetieft waren, spricht man auch von
'Grubenhäusern'.
Im Gegensatz dazu bevorzugten germanische Stämme bei ihren länglich-rechteckigen
Häusern den Pfostenbau. Die Stellen, wo die Baumstämme in den
Boden eingegraben wurden (Pfostenlöcher), verraten sich heute noch als dunklere Verfärbungen.
[Text:
Rupprecht Konrad]
Hausmodelle,
links ein Grubenhaus
Hergestellt von Robert Graf für die
Sonderausstellung "Faszination Geschichte" in Kronach (16. Januar bis 16. März 2003)
[zurück zum Rundgang]
|
|
Modell
eines Grubenhauses
Der untere Teil ist in den Boden eingetieft.
Hergestellt von Robert Graf für die
Sonderausstellung "Faszination Geschichte"
in Kronach (16. Januar bis 16. März 2003)
Modell
eines Grubenhauses (Detail):
Eingang über eine Treppe hinunter in den Keller.
Hergestellt von Robert Graf für die Sonder-
ausstellung "Faszination Geschichte" in
Kronach (16. Januar bis 16. März 2003)
|