Schloss Thurnau
von der Nord-Ost-Seite. 1855
Tonlithographie von C. A. Lebschée:
Tafel III
"Hoch über der Straße führt vom Zwinger-Eckturm der
mit Ziegeln gedeckte, gefensterte, hölzerne Herrschafts-Kirchgang,
gestützt von zwei großen Holzpfeilern, zum Herrenstand in der Empore
der Laurentius-Kirche. Aus der Kirche kommt gerade eine Frau in
Tracht; in den Händen hält sie ein Gebetbuch. Daneben spielen
Kinder. Im Hintergrund sieht man von rückwärts Maler Lebschée mit
schwarzem Zylinderhut und heller Jacke, zu erkennen an seiner großen
Zeichenmappe unter dem linken Arm. Er geht auf den Schlosseingang
zu, vor dem der Diener Lederer steht."
Tonlithographie mit abgeschrägten Ecken, 158 x 215 mm
[(1), Tafel III und (8), S. 443f]
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Literatur
(0) F. Ferchl, Thurnau und Umgebung. Verschönerungsverein Thurnau,
1912.
(1) A. Häußinger, Lebschée und das Album Thurnau. Thurnauer Blätter,
2/2001
(2) B. Huber, Auf der Suche nach historischer Wahrheit. Carl August Lebschée
(1800 - 1877). Ein Münchner Künstlerleben. Dölling und
Dalitz Verlag 2000
(3) G. Schwarz, Die Grafen und Herren von Giech auf Schloß Thurnau.
Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des
Regierungsbezirks
Oberfranken, Februar 1979 Nr. 66
(4) U. v. Pezold, Adelige Standesherrschaft im Vormärz. Die
Tagebücher des
Grafen Carl von Giech (1795-1863). Freunde der Plassenburg,
München /
Kulmbach 2003
(5) Thurnau 1239 - 1989 (Versch. Verfasser), Markt Thurnau 1989
(6) T. Lauterbach: Frdl. Mitteilung per E-Mail
(7) Frau Freifrau Christa Hiller von Gaertringen stellte mir
bereitwillig ihr Exemplar
des Albums Thurnau zur Verfügung. Diesem sind die
meisten der hier vor-
gestellten Lithographien entnommen.
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