Schloss-Ruine Kroegelstein I. 1850
Tonlithographie von C. A. Lebschée
1855: Tafel XXIV
"Oben auf dem Rest der 1523 vom Schwäbischen Bund in
die Luft gesprengten Burg stehen Graf Giech, Lebschee und ein Gast
des Grafen. Unterhalb des Felsens hüten zwei Kinder einige Schafe
und Ziegen. Unten geht eine Bauersfrau, gebeugt von der Last ihres
hochgefüllten Graskorbes auf dem Rücken, eine Sichel in der einen
Hand, mit einem Kind an der anderen Hand, einen schmalen Wiesenweg
entlang nach rechts. Neben ihr auf dem Grenzstein das Monogramm C.
L. 51. Im Hintergrund taucht Kirche und Dorf Kroegelstein auf.
Rechts ein Fachwerkhaus. Über der Burgruine kreisen viele Dohlen."
[Tonlithographie mit abgeschrägten Ecken, 213*157 mm, Hochformat,
blaugraues Verzierungsrändchen, wie bisher.]
[(1), Tafel XXIV und (8), S. 451]
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Literatur
(1) A. Häußinger, Lebschée und das Album Thurnau. Thurnauer Blätter,
2/2001
(2) B. Huber, Auf der Suche nach historischer Wahrheit. Carl August Lebschée
(1800 - 1877). Ein Münchner Künstlerleben. Dölling und
Dalitz Verlag 2000
(3) G. Schwarz, Die Grafen und Herren von Giech auf Schloß Thurnau.
Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des
Regierungsbezirks
Oberfranken, Februar 1979 Nr. 66
(4) U. v. Pezold, Adelige Standesherrschaft im Vormärz. Die
Tagebücher des
Grafen Carl von Giech (1795-1863). Freunde der Plassenburg,
München /
Kulmbach 2003
(5) Thurnau 1239 - 1989 (Versch. Verfasser), Markt Thurnau 1989
(6) T. Lauterbach: Frdl. Mitteilung per E-Mail
(7) Frau Freifrau Christa Hiller von Gaertringen stellte bereitwillig ihr Exemplar
des Albums Thurnau zur Verfügung. Diesem sind die
meisten der hier vor-
gestellten Lithographien entnommen.
(8) B. Müller: Carl August Lebschées Reisen nach Franken. Bericht
des
Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des
ehemaligen Fürstbistums
Bamberg. 115. Bericht - Jahrbuch 1979.
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