Schloss Peesten mit der Linde I. 1855
Tonlithographie von C. A. Lebschée 1855: Tafel XVIII
"Links fällt eine Linde in Hausform auf, untermauert,
gestützt von 8 Steinpfeilern und im Innern mit einem hölzernen
Fachwerkgerüst versehen. In das Innere der in der ersten Hälfte des
18. Jhs. zu einem Tanzsaal ausgebauten Tanzlinde führt links eine
kleine steinerne Treppe hoch, auf der gerade Gräfin Giech mit einem
Kind hinaufgeht. [Lyzealprofessor Dr. Haupt bezeichnete diese
Tanzlinde als die große Familienlinde zu Peesten.] Vorne rechts geht
ein Postbote mit seiner Tasche auf das Schloßgebäude zu. Im
Hintergrund etwas in der Tiefe erscheint die Kirche von Peesten. Im
Vordergrund beleben zwei spielende Hunde und ein Hahn mit Hennen die
Szene. Die Linde wurde 1950 entfernt und eine neue Linde
angepflanzt."
[(1), Tafel XVIII und (8), S. 450]
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Literatur
(1) A. Häußinger, Lebschée und das Album Thurnau. Thurnauer Blätter,
2/2001
(2) B. Huber, Auf der Suche nach historischer Wahrheit. Carl August Lebschée
(1800 - 1877). Ein Münchner Künstlerleben. Dölling und
Dalitz Verlag 2000
(3) G. Schwarz, Die Grafen und Herren von Giech auf Schloß Thurnau.
Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des
Regierungsbezirks
Oberfranken, Februar 1979 Nr. 66
(4) U. v. Pezold, Adelige Standesherrschaft im Vormärz. Die
Tagebücher des
Grafen Carl von Giech (1795-1863). Freunde der Plassenburg,
München /
Kulmbach 2003
(5) Thurnau 1239 - 1989 (Versch. Verfasser), Markt Thurnau 1989
(6) T. Lauterbach: Frdl. Mitteilung per E-Mail
(7) Frau Freifrau Christa Hiller von Gaertringen stellte bereitwillig ihr Exemplar
des Albums Thurnau zur Verfügung. Diesem sind die
meisten der hier vor-
gestellten Lithographien entnommen.
(8) B. Müller: Carl August Lebschées Reisen nach Franken. Bericht
des
Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des
ehemaligen Fürstbistums
Bamberg. 115. Bericht - Jahrbuch 1979.
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