Die schönste und größte
Grabhügelgruppe Oberfrankens liegt im Geisberger Forst. Sie wurde
bereits im 19. Jh. „ausgegraben". Auf dem angrenzenden Acker hat das
BLfD mehrere vollständig verschleifte Hügel untersucht und dabei unter
dem ältesten frühhallstattzeitlichen Grab ein Heiligtum entdecken
können. Nach Abschluss der Ausgrabungen wurden sechs Grabhügel wieder
errichtet.
Literatur
(1) B.-U. Abels,
Ausgrabungen und
Funde in Oberfranken zum Abschied;
Geschichte am Obermain 24, 2003/2004,S. 51, Abb. 13]
(2) B.-U. Abels, Ein frühhallstattzeitliches Heiligtum in Litzendorf-Naisa;
in: Das Archäologische Jahr in Bayern 1991, S. 86 ff.
(3) Ausgrabungen und Funde in Oberfranken 7, 1989-90, S. 16 f.
Zeichnerische
Rekonstruktionsversuche des Heiligtums: Micho Haller, Bayreuth
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[1] Abb. 13 oben: Naisa, Gde.
Litzendorf, Lkr. Bamberg. Rekonstruktion einer Grabhügelgruppe, Durchmesser
des größten Hügels 25 m.
unten: Naisa, Gde.
Litzendorf, Lkr. Bamberg. Heiligtum, frühe Hallstattzeit, Durchm. 15 m
[aus 1]
Siehe auch:
http://www.vergessene-orte-oberfranken.de
Eine Fotoreise auf den Spuren der Kelten und Germanen in Oberfranken:
Die Grabhügel in Litzendorf
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