Die Ausgrabungen bei Tannfeld 

 

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Nach dem Fund eines weiteren Halsringes wurde 1976 vom Verfasser die Umgebung genauer abgesucht und ein Doppelgrab untersucht, welches sich durch herausgepflügte Steine markiert hatte.

Bereits vor über 100 Jahren war der damals noch bestehende Hügel 'angetrichert' worden. Hierbei wurden die Skelette im Brust- und Kopfbereich total verwühlt. Unter den schützenden Steinen links der Skelette aber auch noch rechts davon war ein Teil des Gefäßsatzes der Zerstörung durch den früheren  
Suchtrichter entgangen. 


                                
Teil des Gefäßsatzes

 Während der mittlere Bereich alt verwühlt wurde, haben sich auf beiden Seiten der Doppelbestattung Gefäße bzw. Reste davon erhalten.

Gestörtes Doppelgrab                                  Gefäßreste

 

    

Freigelegte Schale mit Mäanderverzierung

Schale mit Mäanderverzierung (Zeichnung)
B.-U. Abels: Archäologischer Führer Oberfranken (Lit. 1, Abb. 36, S. 67)   

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Bereits vor über 100 Jahren war der damals noch bestehende Hügel 'angetrichert' worden. Hierbei wurden die Skelette im Brust- und Kopfbereich total verwühlt.

Tannfeld 1976: Gestörtes Doppelgrab
 

 

 

 

 

Die noch vorhandenen Scherben des 
Vorratsgefäßes sind nun zusammengesetzt.

 

 

 

Restauriertes Kegelhalsgefäß mit teilweise ergänzter Inkrustierung (weiße Füllung der tief eingestochenen geometrischen Muster)

Fertig restauriertes Kegelhalsgefäß 
mit teilweise ergänzter Inkrustierung


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