Die Bamberger Götzen - 2 -
[Cornelia Lohwasser,
Götzen, Becher, Zehnerla: Flussfunde aus Regnitz und Main. In:
Regina Hanemann (Hrsg.), Im Fluss der Geschichte.
Bambergs Lebensader Regnitz, Bamberg 2009, S. 190]
Anmerkungen
1 Inv. Nr. Pl. 2/120, s. auch den Beitrag von
Stefanie Menke in diesem Band.
2 Die Archäologie unterteilt gewöhnlich nach Siedlungsfund - Grabfund -
Hortfund.
3 Dazu ausführlich
Günter Wegner, Flussfunde, in: Johannes Hoops (Hg.), Reallexikon der
germanischen Altertumskunde Band 9, S. 264.
4 Walter Torbrügge,
Die bayerischen Innfunde, Bayerische Vorgeschichtsblatter 25 (i960), S.
18-19.
5 Stefan Wirth,
Flußfunde aus Augsburg, Acta Praehistorica et Archaeologica 25
(1993), S. 215-216.
6 Eine wohl
vollständige Zusammenstellung aller Literatur zu Flussfunden bis 1995
(109 Titel) bei Wegner (wie Anm. 3), S. 273-276. - In jüngerer Zeit
erschienen und relevant: Lothar Sperber, Bronzezeitliche
Fluss-deponierungen aus dem Altrhein bei Roxheim, Gde.
Bobenheim-Roxheim, Lkr. Ludwigshafen. Metallwirtschaftliche Aspekte,
Archäologisches Korrespondenzblatt 36 (2006), S. 278-296. - Irene
Ebneter, Verloren - geopfert - entsorgt. Flussfunde aus der Thur bei
Schwarzenbach und Unterbazenheid (Kanton StGallen), Jahrbuch der
Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte 88 (2005), S.
255-281.
7 Auch in rezenten
Kulturen sind Flussbestattungen häufig, dazu DER SPIEGEL, 36/2005:
„Allein in Varanasi (Ganges) werden jährlich etwa 40.000 Tote
flussbestattet."
8 Dazu und im
Folgenden Sperber (wie Anm. 6), S. 208-212 mit der signifikanten Abb. 11
zum wechselnden Häufigkeitsverhältnis der Schwertträgergräber und der in
Flüssen deponierten Schwerter an Hoch-, Ober- und Mittelrhein von 1450
bis 650 v. Chr.
9 Sperber (wie Anm.
6), S. 212 meint, dass hinter der Flussbestattung die Vorstellung von
Seelenwanderung oder ganz allgemein hinduistische Denkweisen stehen.
10 Zum Beispiel der
Duxer Quellfund: Väclav Kruta, Le Tresor de Douchcov, Üsti nad Labern
1971, S. 101-103; Zusammenfassung: In der Riesenquelle bei Dux wurden
1882 in einem mit Kies verfüllten Schacht 1800 bis 4000 Schmuckstücke
gefunden; die genaue Zahl ist unklar, weil die Funde sogleich auf
verschiedene Museen verteilt wurden. Die Gegenstande wurden in einem
kurzen Zeitraum niedergelegt und waren in erster Linie Weihegaben von
Frauen, zum Beispiel Fibeln.
11 Die Wagnersche
Version der Nibelungensage ist dessen höchsteigene Darstellung, sie
weicht von der mittelalterlichen Dichtung in Hinsicht auf Verlauf und
Sinngehalt gänzlich ab. In letzterer nämlich ist Siegfried Besitzer des
Schatzes. Nachdem dieser von Hagen getötet wurde, lässt Siegfrieds Frau
Krimhild den Schatz kommen und stiftet damit Gutes, was die Eifersucht
Hagens so sehr erregt, dass er ihn in den Rhein kippt.
12 Näheren und
ausführlichen Aufschluss zu diesem Phänomen wird die von der
Gerda-Henkel-Stiftung geförderte Dissertation von lsabel Kapesser M.A.
mit dem Titel „Römische Flussfunde in ihrem archäologischen Kontext -
Interpretationsmöglichkeiten zwischen Kulthandlung, Verlust und
Müllentsorgung am nördlichen Oberrhein" bieten.
13 Zum Beispiel der
Thorsberger Moorfund: Klaus Raddatz, Der Thorsberger Moorfund,
Neumünster 1957, S. 11-16 und S. 143-149; Zusammenfassung: Aus einem
Moor in der Nahe von Süderbrarup/Dänemark stammen zahlreiche Funde
verschiedenster Art, vom Tongefäß bis zum Goldarmreif. Nach
stilistischen Vergleichen datieren die Gegenstände zwischen dem 1.
Jahrhundert v. Chr. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr.
14 Walter Torbrügge
(wie Anm. 4) verweist mit Anm. 94 auf R. Louis, der viele überzeugende
Belege für von Kelten und Germanen ausgeführte Kämpfe an Furten
gesammelt hat in der Revue Archeologigue de l'Est et du Centre-Est 5,
1954, S. 186 ff.
15 Vgl. dazu
Mechthild Schulze, Diskussionsbeitrag zur Interpretation früh- und
hochmittelalterlicher Flussfunde, Frühmittelalterliche Studien 18
(1984), S. 224.
16 Vor allen Dingen
werden relativ viele Spathen gefunden, ein zweischneidiges Langschwert,
das Angehörige der Oberschicht trugen.
17 Durch mehrere
unveröffentlichte Magisterarbeiten wurden die einzelnen Materialgruppen
der Grabungen im Alten Hafen zu Stade, Niedersachsen, aufgearbeitet:
Michael Scheffold, Schlüssel und Schlösser aus der Hafengrabung Stade,
Niedersachsen, 2003. - Alexander Becker, Waffen und Reitzubehör des
Mittelalters und der Neuzeit aus der Hafengrabung Stade, Niedersachsen,
2002. - Cornelia Führer, Gürtelschnallen, Gewandspangen und weitere
Verschlüsse des Mittelalters und der Neuzeit aus dem Hafen in Stade,
Niedersachsen, 2002. -
Dieter Hittinger, Messer und Messerscheidenbeschläge des 11. bis 20.
Jahrhunderts aus der Hafengrabung Stade, Niedersachsen, 2001.
18 Dazu und im
Folgenden Scheffold (wie Anm. 17), S. 102.
19 Dazu und irn
Folgenden Ebneter (wie Anm. 6), S. 255-262.
20 Historisches
Museum Bamberg, Inv. PI.2/40-42. Im gleichen Jahr erschien dazu ein
detaillierter Bericht: Adam Martinet, Kurze Notiz über die Ausgrabungen
am linken Ufer der Regnitz unterhalb Bamberg im Jahre 1858, BHVB 21
(1858), S. 77-80.
21 Rannen sind
Baumstämme aus dem ehemaligen Ufergelände, die unterspült wurden und
umgestürzt sind.
22 Die Figuren wurden
von der Professur für Restaurierungswissenschaft der
Otto-Friedrich-Universität Bamberg unter der Leitung von Dr. Paul
Bellendorf gescannt. Der Zweck war die Erstellung von „digitalen"
Vorlagen für eine „reale" Reproduktion der Figuren für das Forchheimer
Pfalzmuseum. Zum Einsatz kam ein 3D-Weißlicht-Streifenprojektionsscanner
der Fa. Steinbichler.
23 Johann Joseph
Morper, Das Rätsel der Bamberger Götzen, Bamberg 1959. - Hans Jakob, Die
Barnberger Götzen, Relikte eines attilazeitlichen Fürslengrabes, BHVB
103 (1967), S. 283-314 (Anm. 2 mit älterer Literatur).- Hans Jakob, Die
Bamberger Götzen, Rückschau und Nachlese, BHVB 116(1980], S.
71-78.-Hermann Födisch, Über den Ebracher „Götzen" FB 1 (1949), S. 24. -
Hermann Födisch, Von Götzen-und Dämonenbildern in Franken (Großbirkach,
Kirchenbirkig, Zentbechhofen), FB 2 (1950), S. 18-20. - Hermann Födisch,
Bamberg und sein Umland in ur- und frühgeschichtlicher Zeit, Bamberg
1953, S. 68-69.
24 Dazu ausführlich
Morper (wie Anm. 23), S. 6-10.
25 Morper (wie Anm.
23), S. 10.
26 Dazu ausführlich
Födisch, Bamberg (wie Anm. 23), S. 68 „...sicherlich waren es ähnliche
Figuren, die nach literarischen Quellen in Würzburg vom heiligen Kilian
bei seinen Missionsfahrten in den Main geworfen wurden." - Dazu auch
Morper (wie Anm. 23), S. 8 (mit Anm. 5, der Quelle zu den verschwundenen
„Würzburger Götzen": Johann Peter Ludewig, Geschichts-Schreiber von dem
Bischoffthum Wirtzburg, Frankfurt a. M 1713, S 359/60, 396 und 984. -
Sebastian Münster, Cosmographia, Basel 1548. Seite DCCCII).
27 Peter F. Stary,
Anthropoide Stelen im früheisenzeitlichen Grabkult (Kleine Schriften aus
dem Vorgeschichtlichen Seminar Marburg 47), Marburg 1990. - Konrad
Spindler, Die frühen Kelten, Stuttgart 1983, S. 185. - Kommentiert wird
dieser Punkt auch bei Gabriele Raßhofer, Untersuchungen zu
metallzeitlichen Grabstelen in Süddeutschland (Internationale
Archäologie 48], Rahden 1998, S. 103 mit Anm. 601.
28 Raßhofer (wie Anm.
27), S. 46-476, Abb. 32, 33 lehnt eine Identität der Gaustadter Götzen
als hallstattzeitliche Grabstelen ab und meint, dass eventuelle
Ähnlichkeiten nur suggeriert werden. Konrad Spindler ließ sich ihrer
Meinung nach von den Interpretationen Hans Jakobs' stark inspirieren.
Zudem ist die durch ihn angefertigte Umzeichnung, was die Accessoires
angeht, sehr erfinderisch, und Konrad Spindler würde dadurch kaum
Sichtbares mit Keltischem vergleichen.
29 Hans Losert, Die
slawische Besiedlung von Nordostbayern aus archäologischer Sicht, in:
Karl Schrnotz (Hg.], Vorträge des 11. Niederbayerischen
Archäologentages, Deggendorf 1993, S. 233.
30 Dazu und im
Folgenden Jochen Haberstroh, Die Bamberger Götzen - ein Zeugnis
vorchristlicher Kultvorstellungen?, in: Josef Kirmeier (u.a. Hg.),
Kaiser Heinrich II., Begleitband zur Bayerischen Landesausstellung 2002,
Stuttgart 2002, S. 127-130.
31 Lothar Bauer, Der
Fundort des so genannten „Ebracher Götzen", Eine Klarstellung, FB 8
(1956), S. 49; Zusammenfassung: Der Ebracher Götze wurde bei
Rodungsarbeiten 1918 entdeckt, eignete sich nicht zum Verbauen und
diente zuerst als eine Art Spielstein für Kinder. Der Fundort ist nicht
der Dreimännerbrunnen, wie immer in der Literatur angegeben, sondern
ganz dicht bei Ebrach. Es war so, dass der Ebracher Gefängnisdirektor
einen Wagen mit einigen Gefangenen (unter Aufsicht) in den Wald in die
als Dreimännerbrunnen bezeichnete Gegend geschickt hatte, um ein paar
große dekorative Steine für seinen Gefängnisdirektorgarten zu holen. Auf
dem Rückweg haben sie, und das hatte der Direktor mit dem Bauern, dem
der kleine Götze gehörte, ausgemacht, diesen auf den Wagen geladen. So
hat sich die Legende entwickelt, er käme aus dem Wald vorn
Dreimännerbrunnen. Dieser war auch erst in jüngster Zeit zu seinem Namen
gekommen, weil man den Steinrnann als von dort stammend als einen von
drei solchen (vielleicht auch nach dem Vorbild der Bamberger Götzen?)
sah. Ursprünglich hieß der Brunnen „Dreiherrenbrunnen11, was eine
Standesbezeichnung ist.
32 Untersuchung der
Figuren durch Steinbildhauer Hermann Leitherer, dargestellt bei Jakob
1980 (wie Anm. 23), S. 75.
33 Dieses bemerkt
zusammenfassend August Hartmann, Becherstatuen in Ostpreussen und die
Literatur der Becherstatuen (Archiv für Anthropologie 21), Braunschweig
1892, S. 302.
34 Diesen Eindruck
hatte J. Florensow, „0 kamennich babach" (Über die steinernen Weiber) in
denselben: „Sapiski Odesskawo obschtschestwa istorii i drewnostei", Bd.
II, Odessa 1848, Zuschrift d.d. Tagarog 1846 bei Hartmann (wie Anm. 33),
S. 268.
35 Ebd., S. 284 und
286: als Todtenurne interpretiert Wilhelm Radioff („Aus Sibirien. Lose
Blätter aus dem Tagebuche eines reisenden Linguisten", 2. Bd., Leipzig
1884, S. 91) das Gefäß in der Hand einer von Daniel G. Messerschmidt
aufgefundenen Statue am Ak-Jüs mit den Kamenyja-Babys in Südrussland,
außerdem das Gefäß eines Steinbildes in der Mongolen-Steppe eine Werst
südlich vom Kobdo-Fluss.
36 Ebd., 274
beobachtet Ed. V. Eichwald („Über die Säugethierfauna der neueren
Molasse des südlichen Russlands und die sich an die Molasse
anschliessende vorhistorische Zeit der Erde" im „Bulletin de la Societe
des Naturalistesde Moscou", 33,1860, Nr. III, p. 441) eine Gruppe von
sieben dicht hintereinander stehenden Figuren, zu denen er keine
Ortsangabe macht, von denen sechs ein Gefäß tragen: „Da die erste Figur
dies Gefäss nicht hat, so lässt sich dieser Umstand so erklären, dass
nur die Todten das Gefäss als Mitgabe erhielten, um daraus nach dem Tode
ihren Kumiss zu trinken. Die 6 vorderen Figuren waren mithin Todte, die
von dem lebenden Fährmann, der daher kein Gefäss in den Händen hat, über
einen Fluss in die Unterwelt geführt wurden."
37 So die
Feststellung von Alexander Petzoldt („Umschau im russischen Turkestan
(im Jahre 1871)." Leipzig 1877, S. 33-36.) in Hartmann (Anm. 33), S.
276.
38 Bernhard Mensch -
Peter Pachnicke, Welt der Gefäße, Von der Antike bis Picasso, Eine
Ausstellung der Ludwig-Gaierie Schloss Oberhausen, 9.10.2004 bis
30.1.2005, Oberhausen 2004, S. 203-208.
39 Mensch - Pachnicke
(wie Anm. 38), S. 208.
40 Auch über die
Gesichtszüge erschließt sich ein Aspekt zu frühmittelalterlicher
Symbolik; dazu hat vor allem PD Dr. Hans Losert gute Deutungsvorschläge,
die er gemeinsam mit der Verf. zu veröffentlichen plant, dem nicht
vorgegriffen sein soll.
41 Lumir Jisl,
Balbals, Steinbabas und andere Steinfiguren als Äußerungen der
religiösen Vorstellungen der Ost-Türken, Prag 1970; Zusammenfassung:
Der Standort der Balbals ist zumeist an der Ostseite außerhalb von
Gedächtnisstätten. Diese können ein mit Steinplatten eingefriedeter
Platz oder auch ein Monument vorn so genannten Orchon-Denkmaltypus sein.
Der Balbal oder Steinbaba steht außerhalb des Denkmals und wendet sein
Gesicht nach Osten. Diese Gedächtnisstätten sind nie Begräbnisse,
sondern ein Aufenthaltsort der unsterblichen Seele und gleichzeitig
Kultstätte, wodurch ihnen mehr Bedeutung als dem Grab selbst
beigernessen wurde. Welche Funktion und Bedeutung die Balbals und
Steinbabas hatten, wird unterschiedlich gedeutet. Allgemein gelten sie
als Bildnisse von
Verstorbenen und Helden.
42 So argumentiert
Hartmann (wie Anm. 33), S. 300.
43 Vgl. auch Jisl
(wie Anm. 41), S. 43.
44 Zurn Beispiel an
der Straße zwischen Donskaja bis zur Station Besopasnoi, dazu Eduard
Eichwald, Reise auf dem Caspischen Meere und in den Kaukasus,
unternommen in den Jahren 1825/26, Band I.Stuttgart 1837,5.874.
45 Jakob 1967 [wie
Anm. 23), S. 283-314 (vor allem S. 283 Anm. 2 mit älterer Literatur).
46 Jakob 1967 (wie
Anm. 23), S. 313-314, Anm. 68: Schriftliche Quellen zu einem Aufenthalt
in Oberfranken gibt es zwar nicht, aber vielleicht kann doch eine
Legende auf einen Hunnendurchzug hinweisen. So heißt es, dass sich in
den Fluren der Ortschaften Kainach, Tiefenellern, Melkendorf, Tiefenpölz,
Wattendorf, Würgau, Leimershof und Lauf das Grab von Attila oder einem
anderen Hunnenkönig befinden würde. Die Sage berichtet außerdem von
einem dreifachen Sarg aus Gold, Silber und Holz und von sechs Sklaven,
die zuerst das Grab schaufelten, dann enthauptet und gleichsam als
Grabbeigabe mit beigesetzt wurden.
47 Aus dem Gutachten
zu den Götzen durch den Steinbildhauer Hermann Leitherer bei Jakob 1980
(wie Anm. 23), S. 72-75.
48 Losert (wie Anm.
29), S. 233 schlägt eine Datierung in spätmerowingisch-frühkarolingische
Zeit vor.
49 Zu den
Flussterrassen des Mains zuletzt Wolfgang Schirmer, Der Naturraum
Main-Regnitz im ersten Jahrtausend n. Chr, in: Missionierung und
Christianisierung im Regnitz- und Obermaingebiet, Historischer Verein
Bamberg Band 41, Bamberg 2007, S. 46-60.
Cornelia Lohwasser,
Götzen, Becher, Zehnerla: Flussfunde aus Regnitz und Main.
In: Regina Hanemann (Hrsg.), Im Fluss der Geschichte. Bambergs
Lebensader Regnitz, Bamberg 2009, 182-190; für 22 € erhältlich beim
Tourismus und Kongress Service der Stadt Bamberg.
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Bamberger Götzen (Text) |
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Abb.1
Fundort der Bamberger Götzen auf dem Flurplan von Gaustadt 1872,
NW LXXXV-22, Vermessungsamt Bamberg
(nach Hans Jakob, Die Bamberger Götzen. Relikte eines attilazeitlichen
Fürstengrabes, in: BHVB 103,
1967, 290-291,
Abb. 1 und 2, Fundort von
Abb. 2 in den Plan Abb. 1 montiert
Abb.2
Bamberger Götzen Figuren 1, 2 und 3 (3D-Scan,
erstellt von der Professur für Restaurierungswissenschaft
der 0tto-Friedrich-Universität Bamberg unter der Leitung
von Dr. Paul Bellendorf)
Abb. 3
Ebracher Götze (3D-Scan, erstellt von der Professur für
Restaurierungswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg unter
der Leitung von Dr. Paul Bellendorf)
HM, Inv. Nr. Pl. 2/43
Abb. 4
Bamberger Götzen Figuren 1 und 2, Rückenansicht
(3D-Scan, erstellt von der Professur für Restaurierungs- Wissenschaft
der 0tto-Friedrich-Universität Bamberg
unter der Leitung von Dr. Paul Bellendorf)
Abb. 5
Kopien der 'Bamberger Götzen' im ArchäologieMuseum
Oberfranken in Forchheim =>
Zum Picasa-Webalbum
Die Sandsteinfiguren
wurden 1858 beim Bau der Gaustadter Spinnerei
in etwa 4,5 m Tiefe am alten Regnitzufer entdeckt
(Höhe 1,44 m;
1,48 m und 1,07 m). Sie erinnern an 'Baba-Figuren' östlicher
Reitervölker.
Abb. 6
Originale der 'Bamberger Götzen'
im Historischen Museum
in der Alten Hofhaltung in Bamberg
[Bild von der alten Aufstellung: Foto aus
dem Katalog zur Heinrichs-Ausstellung von 2002 - Foto: Emil Bauer,
Bamberg].
Abb. 7
Originale der 'Bamberger Götzen'
im Historischen Museum
in der Alten Hofhaltung in Bamberg. Vor zwei Jahren wurde bei der
Inventarisation von Altbeständen auch eine 1858 gefundene
Spatha bekannt.
[Neue Aufstellung - Bild: Wikipedia}
Abb.8
Abb.9
Abb.10
Abb.11
Bildstein von Ebrach (Laserscan 2008)
Höhe 1,01 m; Breite 0,42 m; Tiefe 0,4 m
Abb.
12
Laserscans der Figur 1: Vorder- und Rückseite
Abb. 13
Laserscans der Figur 2: Vorder- und Rückseite
Abb.14
Laserscans aller Bildsteine; 3. Stein: Figur von Ebrach
[Dr. Paul Bellendorf, Professur für
Restaurierungswissenschaften, Otto-Friedrich-Universität Bamberg]
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