Max Hundt

       1898 bis 1965

 

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Als berufsmäßiger Stadtrat, Kulturreferent und Oberstadtschulrat hat der 1898 geborene und 1965 verstorbene Max Hundt ein bedeutendes Kapitel Kulmbacher Bildungspolitik geschrieben. 

In seiner Eigenschaft als Bezirksrat  und Mitglied des Schulausschusses im Bayerischen Städteverband reichte sein Einfluss weit über seine Heimat hinaus. Dafür wurde er u. a. mit der Silbernen und Goldenen Bürgermedaille der Stadt Kulmbach und mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

Der Schriftsteller und Poet hat sich durch seine vorbildlich durchgeführten Ausgrabungen (so in Felkendorf/Kleetzhöfe, im Pfarrholz bei Kasendorf und auf dem Turmberg sowie in Kasendorf-Neudorf) auch als Forscher selbst ein Denkmal gesetzt.

Die Früchte dieser Arbeit bildeten den Grundstock für die von Max Hundt aufgebaute und laufend erweiterte vor- und frühgeschichtliche Abteilung des ehemaligen Luitpoldmuseums

Heute werden sie, ergänzt durch  die Grabungsergebnisse der letzten Jahrzehnte, im Landschaftsmuseum Obermain wieder einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert.

 

   1936 untersuchte Max Hundt (Mitte links mit Hut) oberhalb des Weilers Kleetzhöfe mit Unterstützung des Reichs- arbeitsdienstes 79 frühmittelalterliche Bestattungen.

Max Hundt bei der Ausgrabung in Felkendorf-Kleetzhöfe 1936

 

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      Eine markante Persönlichkeit

 

 


      Max Hundt 

      1898 bis 1965

 

 Entnommen aus:
 (
www.kulmbach.net

 


    nach oben                         Dieter Schmudlach - 16.01.2003