Erfahrungen bei der Renovierung 
eines alten Fachwerkhauses


 

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'Ein altes Haus wird wieder jung!'

Oder: Wer ein altes Haus renoviert, der kann etwas erleben.

 

Seite 311. bis 25. März 2003

 

    

Meister Gerd Rochholz passt den vorbereiteten Bohlen ein. 
Am linken Ende ist die Überplattung zu sehen.

 

"Das passt beinahe schon", meint Geselle Jürgen Hoch.

 

Nun sind die Zimmerleute fertig, und der Maler 
kann mit seiner Arbeit beginnen.

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Geschichte einer Sanierung

Unser Fachwerkhaus ist im Kern wohl über 150 Jahre alt.

Über der Haustür konnte man die Jahreszahl 1853 lesen. Das bezog sich aber auf eine Erweiterung: Anbau mit Stallungen (Seite vorher: Impressum  => zurück).

 

Der Zahn der Zeit hatte auch an dem Gebälk der Giebelseite genagt. Teilweise überputzt, zeigten sich darunter Schäden durch Hausbockfraß und eingedrungene Nässe.

 

Deshalb wurde Anfang dieses Jahres endlich eine Sanierung in Angriff genommen.

Hierfür hatten wir die Firma LEYKAM Holzbau (Kasendorf-Krumme Fohre) beauftragt.

Schadhafte Balkenteile wurden entweder ausgewechselt oder bei nicht in die Tiefe gehenden Schäden etwa 6 cm tief abgefräst und neue Hölzer aufgesetzt (geklebt und verschraubt).

 


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